100 gute Gründe für die Südstadt – Grund 13 beginnt nicht mit Zahlen, sondern mit einem Moment: Ein Kind auf der Schaukel, eine Mutter mit Blickkontakt, ein Spielplatz, der zeigt, was zählt.
Ich stehe am Rand eines Spielplatzes.
Es ist früher Abend, der Himmel orange, die Luft noch warm vom Tag.
Ein Junge stürzt lachend die Rutsche hinunter. Zwei Mädchen tauschen Gummibärchen gegen eine Schaufel. Eine Mutter wiegt ihr Kind auf der Schaukel und schaut kurz auf. Unsere Blicke treffen sich. Sie lächelt müde – und echt.
Ich kenne solche Momente. Als Vater. Als Nachbar. Als Mensch.
Spielplätze sind keine Spielerei. Sie sind das Herz eines Viertels.
Wenn Kinder spielen, sehen wir unsere Stadt, wie sie sein könnte
Da gibt es kein „Du bist zu anders“, kein „Du gehörst nicht hierher“.
Da gibt es Mut, Stolz, Fantasie, Streit und Versöhnung – manchmal in fünf Minuten.
Und während wir Erwachsenen über Verkehr, Klima, Haushaltsposten diskutieren, passiert auf dem Spielplatz das, worum es in der Politik doch eigentlich geht:
Zusammenhalt. Teilhabe. Vertrauen.
Aber zu oft sehen Spielplätze anders aus
Ich sehe verrostete Geräte.
Fehlende Schatten.
Keine Rampe, kein Wasser, kein Licht.
Ich sehe Kinder, die nicht kommen, weil der Platz nichts bietet.
Ich sehe Eltern, die flüstern: „Nicht hier. Nicht mehr.“
Und ich frage mich: Wie konnte das zur Normalität werden?
Die Wahrheit ist: Wir haben Spielplätze zu oft vergessen
Sie galten als “nett”, aber nicht als “notwendig”.
Als “für die Kleinen”, nicht als Thema für große Debatten.
Doch genau das ist falsch.
Denn auf dem Spielplatz beginnt, was wir später als Gesellschaft vermissen, wenn wir es dort nicht ermöglichen:
Miteinander. Augenhöhe. Respekt.
Ich will das ändern. Nicht irgendwann. Jetzt.
Ich will, dass kein Kind in der Südstadt sagen muss: „Hier ist nichts für mich.“
Ich will, dass kein Vater sich sorgen muss, ob sein Kind sicher spielt.
Ich will, dass Mütter nicht sagen müssen: „Dann fahren wir halt mit dem Bus nach Schloss Neuhaus zum Wasserspielplatz.“
Ich will, dass die Spielplätze der Südstadt genau das werden, was sie sein können:
Orte, an denen Leben beginnt. Nicht am Rand, sondern mittendrin.
Und deshalb kämpfen wir – als SPD Paderborn – für:
echte Beteiligung: Kinder, Eltern, Nachbarn reden mit – nicht nur nachträglich
Spielplätze mit Aufenthaltsqualität: gepflegt, beleuchtet, inklusiv
Orte, die verbinden: nicht nur für Kinder, auch für Familien, Ältere, Alleinstehende
und für Spielplätze, die wieder leuchten – auch als Bühne für Kultur, Feste, Begegnung
Warum das wichtig ist? Weil Spielplätze zeigen, wie ernst wir es meinen
Man erkennt eine gute Stadt nicht an ihren Neubauten.
Sondern daran, wie sie mit denen umgeht, die keine Stimme haben.
Kinder.
Alleinerziehende.
Familien ohne Lobby.
Spielplätze sind kein Luxus. Sie sind Haltung in Holz und Farbe.
Und diese Haltung teile ich. Nicht nur als Kandidat. Sondern als Vater. Als Südstädter.
Ich kandidiere, weil ich glaube, dass wir besser können.
Weil ich sehe, was fehlt – und weil ich weiß, wie wir es anpacken können.
Weil ich will, dass unsere Südstadt nicht spart, wo sie investieren sollte:
“In Kindheit. In Gemeinschaft. In Zukunft.”
Grund 13 unserer Reise heißt: Spielplätze, die mehr sind als Lückenfüller.
Denn diese Reise – diese 100 Tage – ist mehr als Wahlkampf.
Es ist eine Einladung.
Eine Einladung an dich.
An dich, der du vielleicht gerade selbst dein Kind vom Spielplatz abholst.
An dich, der du dich erinnerst, wie du früher selbst stundenlang im Sand versunken bist.
An dich, der du willst, dass Paderborn ein Zuhause bleibt – für alle.
Hilf mir dabei. Begleite mich.
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🔴 Und wähl mich am 15. September.
Nicht für mich.
Für die, die heute noch mit bunten Kreiden am Bauzaun fragen:
„Wann wird hier endlich wieder gespielt?“
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Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.
Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.
In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.
Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/