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Ältere Frau aus der Südstadt Paderborn mit Wäschekorb – Symbolbild für unbezahlte Pflegearbeit von Großeltern

Sichtbare Armut in der Südstadt Paderborn – was uns Aniela zeigt

2. Juni 2025

Es gibt Geschichten, die leise beginnen. Mit einem Blick. Mit einer Geste. Oder mit einem Wäschekorb.

 

  • „Sichtbare Armut in der Südstadt Paderborn beginnt nicht im Jobcenter – sie beginnt im Waschraum.“


Aniela ist 63 Jahre alt. Eine Frau mit klarem Blick, festen Händen und einem Lächeln, das oft zu schnell verschwindet.

Sie lebt in der Paderborner Südstadt, zur Miete, allein. Doch eigentlich ist sie nie allein. Denn fast jeden Tag steht sie an der Waschmaschine ihrer Tochter. Wäscht für drei Kinder.
Faltet, sortiert, bringt rüber.

“Ich mach das gern. Ich liebe meine Enkel. Aber manchmal denk ich: Ich bin doch keine Haushaltshilfe. Ich bin ihre Oma.”

Zwischen Familie und Verantwortung

Ältere Frau mit grauen Haaren sitzt lächelnd in einem Wohnzimmer in der Südstadt Paderborn – Symbolbild für engagierte Großeltern


Aniela war ihr Leben lang nicht arm. Sie hat gearbeitet, gespart, war nie auf Hilfe angewiesen. Doch seit der Rente reicht es oft nur knapp. Ihre Tochter ist alleinerziehend, berufstätig. Also hilft Aniela. Jeden Tag ein bisschen mehr. Mal beim Essen, mal bei den Hausaufgaben. Und immer bei der Wäsche.

“Die Maschine ist schwer. Aber weißt du, was wirklich schwer ist? Wenn du merkst, dass du gebraucht wirst – aber keiner fragt, wie es dir geht.”

Unsichtbare Pflege, unbezahlte Sorgearbeit


Was Aniela tut, nennt man “informelle Pflegearbeit”.

Es steht in keinem Vertrag, bringt keinen Rentenpunkt.

Aber ohne Menschen wie sie würde unser Land nicht funktionieren.

Besonders nicht in Stadtteilen wie unserer Südstadt, wo viele Familien jeden Euro zweimal umdrehen.

Ich finde: Das muss sich ändern.

Ältere Frau mit ernstem Blick auf einem Sofa, Symbolbild für unbezahlte Sorgearbeit in der Südstadt Paderborn
„Aniela ist 63 – und für ihre Enkel da. Jeden Tag. Unbezahlt. Unsichtbar. Aber unverzichtbar.“

Was wir brauchen

Wir brauchen eine Stadt, die mitdenkt. Die Familien unterstützt.
Und die anerkennt, was geleistet wird – auch wenn es leise geschieht.

Darum setze ich mich ein für:

  • eine Pflegezeit für Angehörige,

  • Anerkennung informeller Arbeit,

  • Entlastung für Menschen wie Aniela.

Denn Sorgearbeit ist systemrelevant.

Auch in der Südstadt.

Auch in deinem Haus.

Auch bei dir.

Ich höre zu – und ich sehe dich

Wenn ich Aniela treffe, reden wir oft nicht lange. Manchmal reicht ein Blick. Aber ich nehme ihre Geschichte mit. Weil sie kein Einzelfall ist. Und weil ich Politik machen will, die hinschaut.

Ich kandidiere, weil ich finde: Niemand sollte das Gefühl haben, als Haushaltshilfe in der eigenen Familie zu verschwinden.

Ich höre zu, weil ich hier lebe.

Bernd Wroblewski vor rotem Hintergrund mit Zitat: „Zuhören ist nicht das Gegenteil von Entscheiden – es ist der Anfang davon.“

👉 Was bedeutet das für uns?

Was Aniela leistet, verdient Anerkennung – und politische Konsequenz. In meinem Südstadtplan habe ich klare Vorschläge für bessere Anerkennung von Sorgearbeit und informelle Pflege gemacht. Und auch im SPD-Kommunalwahlprogramm für Paderborn findest du konkrete Ideen.

📌 Lies rein. Diskutiere mit. Und hilf mit, dass Menschen wie Aniela endlich gesehen werden.

📅 Am 14. September ist Kommunalwahl.

🎯 Ich kandidiere im Wahlkreis 9 – für eine Politik, die zuhört, anerkennt und handelt.

Weil wir hier leben.

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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