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  • 100 gute Gründe für die Südstadt – Weil Würde kein Luxus ist
Würde und Gerechtigkeit in Paderborn – Obdachlose Person auf Parkbank, Symbol für Armut und soziale Verantwortung in der Südstadt

100 gute Gründe für die Südstadt – Weil Würde kein Luxus ist

1. Juli 2025

Wenn Gerechtigkeit ein Gesicht bekommt

Ich habe drei Menschen getroffen. Nicht im Fernsehen. Nicht auf Konferenzen. Hier, in der Südstadt.

Maria.

Jürgen.

Mia.

Drei Namen, drei Geschichten – und eine gemeinsame Frage:

Wann fangen wir endlich an, als Stadt wirklich hinzusehen?

Maria, Jürgen und Mia – drei Gesichter der Armut in der Südstadt Paderborn. „100 gute Gründe für die Südstadt“ zeigen, warum soziale Gerechtigkeit sichtbar gemacht werden muss.

Maria – 55, keine Arbeit mehr, keine Zähne mehr

Maria aus der Südstadt – stille Altersarmut und soziale Ausgrenzung
„Ich lache selten – nicht, weil ich traurig bin. Sondern weil ich mich schäme.“ – Maria, 55, aus der Südstadt.


Sie war mal stolz auf ihre Ausbildung.

Auf ihren Lebenslauf.

Heute zuckt sie mit den Schultern, wenn man sie fragt.

Weil ihre Zähne fehlen.

Weil sie niemand einstellt.

Weil sie sagt:

„Ich war vor fünf Jahren zuletzt im Kino. Und weiter als vier Haltestellen bin ich seitdem auch nicht mehr gekommen.“


Das ist kein Einzelfall.

Das ist unsere Realität.

Und sie fragt uns:

Was bedeutet Würde, wenn man sich das Lächeln nicht mehr leisten kann?

Jürgen – 74, Südstadt, Grundsicherung


Er sitzt gern am Fensterplatz im Café.

Trinkt Filterkaffee.

Er kennt hier jeden. Und alle kennen ihn.

„Ich hab hier alles“, sagt er.
Und dann:
„Aber wenn das noch mal 100 € teurer wird … dann hab ich nichts mehr.“


Er zählt Centstücke. Ganz leise.

Und ich frage mich:

Wann haben wir angefangen, Leistung nur noch in Zahlen zu messen – und nicht mehr in Lebensgeschichten?

„Jürgen aus der Südstadt sitzt im Café – Symbol für Altersarmut und Würde, 100 gute Gründe für die Südstadt“

Mia – 18, keine Adresse, keine Lobby

„Mia sitzt nachts allein auf einer Bank – Wohnungslose Jugendliche in der Südstadt. 100 gute Gründe für die Südstadt“
Wenn Kinder draußen schlafen müssen, braucht es keine Ausrede – sondern Politik.

Sie sitzt auf einer Parkbank.

Kapuze tief im Gesicht. Kein Schild, keine Worte, nur ein Blick.

Sie ist eine von vielen, die durchs Raster fallen.

Man nennt sie Sofahopper. Ich nenne sie: Mensch.

„Ich brauch keinen Trost“, sagt sie.

„Ich brauch einen Platz.“

Und ich frage mich:

Wie viele Chancen lassen wir liegen, wenn wir jungen Menschen keinen festen Boden geben?

Was ist uns das Leben in der Südstadt wert?

Ich bin nicht der Typ für leere Versprechen.

Ich bin auch keiner, der sich mit Symbolpolitik zufriedengibt.

Ich glaube, dass wir anfangen müssen – nicht nur zu reden, sondern zu handeln:

🟥 Faire Löhne.

🟥 Eine armutsfeste Rente.

🟥 Bezahlbarer Wohnraum.

🟥 Ein Soziallotsenmodell, das begleitet statt abschreckt.

🟥 Kostenfreie Schulverpflegung.

🟥 Digitale Teilhabe – auch für Ältere.

🟥 Eine kommunale Sozialkarte.

🟥 Ein Quartiersbudget für echte Lösungen vor Ort.

Und vor allem: ein neuer Blick auf die Menschen.

Warum ich kandidiere?

Weil ich nicht will, dass Maria auf ihr Lächeln verzichten muss.

Weil ich nicht will, dass Jürgen sich schämt, wenn er den Centbeutel zückt.

Weil ich nicht will, dass Mia eine Parkbank ihr Zuhause nennt.

Ich will, dass wir sagen können:

Diese Stadt sieht hin. Diese Stadt kümmert sich. Diese Stadt lebt Zusammenhalt.

Das ist keine Utopie.

Das ist Politik – wenn sie gemacht wird, weil wir hier leben.

Bernd Wroblewski vor grauem Hintergrund mit dem Statement „Ich habe mich entschieden“ als Bekenntnis zur Kandidatur für den Wahlkreis 9 in der Paderborner Südstadt.

📌 Alle Folgen des Podcasts:

https://podcast-mit-bernd.podigee.io

📖 Zur Geschichte von Maria, Jürgen & Mia:

https://bernd-wroblewski.de/warum-heisst-das-maedchen-mia/

🌐 Mehr zur Kampagne „100 gute Gründe für die Südstadt“:

https://bernd-wroblewski.de

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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