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  • Energiearmut in Paderborn: Wenn Heizen zum Luxus wird und Würde friert
Ältere Frau sitzt eingehüllt in eine Decke mit Schal und Wärmflasche im Wohnzimmer, nur eine Kerze brennt, der Heizlüfter ist ausgeschaltet – Symbol für Energiearmut in Paderborn.

Energiearmut in Paderborn: Wenn Heizen zum Luxus wird und Würde friert

1. August 2025

Energiearmut in Paderborn: Wenn Heizen zum Luxus wird und Würde friert

Du kennst doch sicher dieses Gefühl, wenn du im Winter nach Hause kommst, die Jacke ablegst – und dich sofort auf die Wärme in deinen vier Wänden freust. Auf eine Tasse Tee. Auf das leise Rauschen der Heizung. Auf den Moment, in dem der Tag von dir abfällt.

Ältere Frau in rotem Pullover blickt ernst – Symbolbild für Energiearmut in Paderborn
Energiearmut in Paderborn betrifft viele – auch Maria. Wärme ist Würde.

Maria kannte dieses Gefühl im letzten Winter kaum noch.

Zumindest nicht so, wie du und ich es erleben.

Maria lebt in der Südstadt. Sie hat ein Leben lang gearbeitet. Ist verwitwet.

Hat nie viel verlangt. Aber in den kalten Monaten saß sie oft stundenlang da – eingewickelt in eine Decke, mit einem Schal um den Hals.

„Ich will einfach nur schlafen – ohne zu frieren.“

Das sagte sie leise. Fast entschuldigend.

Dabei hat sie nichts falsch gemacht. Sie kämpft. Jeden Tag.

Energiearmut in Paderborn – was oft unsichtbar bleibt

Energiearmut in Paderborn betrifft mehr Menschen, als wir denken.

Sie zeigt sich nicht in Schlagzeilen. Sondern in Thermometern unter 18 Grad.

In Heizlüftern, die ausgeschaltet bleiben.

In Kerzen, die – wie bei Maria im letzten Winter – nicht wegen der Gemütlichkeit brennen, sondern weil das Licht gespart werden muss.

Es sind nicht nur ältere Menschen wie Maria.

Es sind Alleinerziehende. Menschen mit Behinderungen.

Schüler:innen, die mit kalten Fingern Hausaufgaben machen.

Pflegende, die in zugigen Wohnungen Angehörige versorgen.

Und doch bleibt Energiearmut oft unsichtbar.

Weil sie schambesetzt ist.

Weil sie leise ist.

Weil sie sich versteckt – hinter heruntergelassenen Rollos und stillen Fluren.

Wenn das Zuhause kein Zuhause mehr ist

Maria erzählt, dass ihr Kühlschrank im Januar kaputt war.

Die Fenster dichten nicht mehr richtig.

Und die Heizung? Lief nur auf Sparflamme – wenn überhaupt.

„Ich hatte Angst vor der nächsten Abrechnung. Ich hatte Angst, dass ich friere, aber auch Angst, dass ich es mir nicht leisten kann, warm zu haben.“
Kaputter Kühlschrank in leerem Raum – Symbolbild für Energiearmut und defekte Haushaltsgeräte in Paderborn
Wenn das Nötigste fehlt – defekte Kühlschränke als Folge von Energiearmut in Paderborn

Energiearmut in Paderborn ist kein theoretisches Konzept.

Sie ist real.

Sie saß in diesem Winter mit am Küchentisch.

Sie legte sich wie eine zweite Decke – aus Sorgen – über die Menschen.

Was Energiearmut mit Gesundheit zu tun hat? Alles.

Frieren macht krank. Punkt.

Kalte Wohnungen verschlimmern Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Sie erhöhen das Risiko für Infektionen, für Depressionen, für Vereinsamung.

Gerade ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen sind besonders gefährdet.

Und wer friert, traut sich oft nicht mehr raus.

Nimmt seltener soziale Angebote wahr.

Wird still. Wird kleiner.

Verliert Stück für Stück das, was man Würde nennt.

Energiearmut ist nicht nur ein soziales Problem.

Sie ist eine gesundheitspolitische Herausforderung.

Und eine Frage von Gerechtigkeit.

Was das SPD-Kommunalwahlprogramm dazu sagt

Im SPD-Kommunalwahlprogramm für Paderborn 2025 steht:

„Insbesondere sozial schwache Gruppen, aber auch ältere und kranke Menschen leiden mehr als andere unter den Folgen des Klimawandels.“

Genau das sehen wir in der Südstadt.

Wenn Energiekosten steigen, aber Renten nicht mithalten.

Wenn Vermieter Sanierungen aufschieben, aber Mieten weiter kassieren.

Wenn Menschen zwischen „heizen oder essen“ wählen müssen.

Wir sagen: Das ist nicht akzeptabel.

Und das darf keine Frage des Geldbeutels sein.

Was wir konkret fordern

Damit Energiearmut in Paderborn kein Dauerzustand bleibt, braucht es politische Antworten. Klare, mutige, konkrete Maßnahmen:

✅ Städtischer Reparaturfonds für Haushaltsgeräte bei Bürgergeld- oder Grundsicherungsempfänger:innen

✅ Sonderförderung für energetische Sanierung in Mehrfamilienhäusern der Südstadt

✅ Kostenfreie Energieberatung in Quartieren mit hohem Armutsrisiko

✅ Härtefallfonds für Strom- und Heizkosten – niedrigschwellig und unbürokratisch

✅ Ein Energiearmuts-Monitoring auf Stadtteilebene zur gezielten Steuerung

Und vor allem: eine Haltung, die Energie nicht als Ware behandelt – sondern als Teil unserer sozialen Infrastruktur.

Marias Geschichte ist kein Einzelfall – sie ist ein Brennglas

Maria steht für viele.

Für all jene, die sich nicht mehr trauen, um Hilfe zu bitten.

Für jene, deren Stimme leise geworden ist.

Für Menschen, die sich abends mit zwei Pullovern ins Bett legen.

Für Kinder, die im Winter in der Jacke lernen.

Für Pflegebedürftige, deren Zuhause nicht barrierefrei, sondern bitterkalt ist.

Wir müssen diese Menschen sehen. Und wir müssen sie schützen.

„Collage aus vier Fotos: eine alte Frau mit Decke, ein Kind mit Winterjacke in der Schule, eine pflegebedürftige Person im Rollstuhl, eine Frau mit Pullover im Bett – Symbol für verdeckte Armut und Energiearmut in Paderborn.“

Energiearmut in Paderborn darf kein Tabu bleiben

Wenn du morgens aufwachst, weil der Wecker klingelt –

und nicht, weil du frierst.

Wenn du duschst, ohne zu rechnen.

Wenn du Besuch empfängst, ohne dich zu schämen –

dann hast du etwas, das vielen fehlt:

Energie-Sicherheit.

Und genau das muss unser politischer Auftrag sein.

🔴 100 gute Gründe – Grund 57: Energiearmut in Paderborn beenden

In der Südstadt leben viele, die nicht laut sind.

Die nicht demonstrieren.

Aber die spüren, wenn Politik sie vergisst.

Wir sagen: Niemand soll im Dunkeln sitzen müssen.

Niemand soll frieren müssen.

Niemand soll Energie wie ein Luxusgut behandeln müssen.

Energiearmut in Paderborn zu beenden ist machbar.

Wenn wir wollen.

Wenn wir hinschauen.

Wenn wir Verantwortung übernehmen.

🗳️ 14.09. ist Wahltag – und Haltungstag

Deshalb ist dieser Beitrag nicht nur ein Appell –

er ist ein Versprechen.

An Maria.

An alle, die nicht mehr weiterwissen.

An eine Stadt, die niemanden zurücklässt.

Denn Wärme ist kein Privileg.

Wärme ist ein Menschenrecht.

Und das muss auch kommunalpolitisch gelten.

📅 14.09. – berndwählen.de

📍 Wahlkreis 9 – Südstadt

🔗 bernd-wroblewski.de/wahlkreis-9

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Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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