Stell dir mal vor, du gehst zurück zum Anfang.
Zurück zu dem Moment, an dem wir gesagt haben: Wir machen es anders. Wir zeigen nicht nur Schlagzeilen, nicht nur Zahlen, nicht nur Parolen. Wir zeigen Gründe. Echte Gründe. Geschichten. Gesichter. Stimmen.
Und so begann unsere Reise. Mit dem ersten Grund. Mit der ersten Stimme, die gesagt hat: Ein gesundes Frühstück ist kein Luxus, sondern ein Recht.
Weil kein Kind lernen kann, wenn es hungrig ist.
Weil kein Bauch leer bleiben darf, wenn Zukunft wachsen soll.
Dann der zweite Grund: Jeden Tag ein warmes Mittagessen. Nicht als Almosen, sondern als Haltung. Weil Würde nicht bei der Mittagszeit Halt machen darf.
Und der dritte Grund: Ein Schulstart-Basar für die Südstadt. Weil wir gesehen haben, dass Kinder nicht mit denselben Chancen starten. Manche mit einem neuen Ranzen, mit bunten Stiften. Andere mit Sorgen im Blick, weil das Geld nicht reicht. Politik muss genau da anfangen – bei den Kindern, die sonst zurückbleiben.
Wir haben gesagt: Ganztagsangebote. Räume, in denen Kinder gefördert werden. Räume, in denen Familien entlastet werden. Räume, in denen Zukunft wachsen kann.
Und wir haben hingeschaut: Wie lernen Kinder wirklich? In Wohnungen, die zu klein sind. In Wohnzimmern, die zugleich Klassenzimmer, Spielzimmer, Esszimmer sind. Wir haben gesehen: Lernen darf nicht an der Wohnungstür enden. WLAN darf nicht über Zukunft entscheiden.
Darum haben wir gesagt: Starke Kinder brauchen starke Anfänge. Mit Kitas, die fördern. Mit Büchern, die nicht Luxus sind, sondern selbstverständlich. Ein Kind, ein Buch, ein Versprechen.
Wir haben aber auch über Respekt gesprochen. Über das Pflaster unter unseren Füßen. Über Kopfsteinpflaster als Symbol für Geschichte, für Würde, für Anerkennung. Mehr Kopfsteinpflaster – mehr Respekt. Nicht, weil es hübsch aussieht, sondern weil es zeigt: Wir vergessen nicht, was war. Wir schauen hin, wer hier lebt.
Wir haben über die Älteren gesprochen, die Respekt verdienen. Über die Pflege, die Würde braucht. Über Nachbarschaften, die Zusammenhalt brauchen. Wir haben gesagt: Respekt ist kein Extra. Er ist die Grundlage.
Und dann haben wir gefragt: Wo wächst Nachbarschaft? Wo wächst Gemeinschaft? In Jugendräumen, in Treffpunkten, in Plätzen, die nicht Luxus sind, sondern Notwendigkeit. Grün ist kein Deko. Grün ist Lebensqualität. Sicherheit ist kein Versprechen, sondern Alltag.
Die ersten 20 Gründe waren mehr als Forderungen. Sie waren ein Aufschrei. Sie waren Geschichten, die zeigen: Politik beginnt nicht in Sitzungssälen. Politik beginnt am Frühstückstisch. Am Ranzen. Am WLAN-Router. Am Kopfsteinpflaster. An der Haustür.
Es waren Geschichten von Kindern, die nicht hungrig lernen sollen. Von Familien, die nicht allein gelassen werden dürfen. Von Nachbarn, die nicht übersehen werden dürfen.
Es waren unsere Geschichten. Aus der Südstadt.
Und wenn wir heute zurückschauen, dann sehen wir nicht nur 20 Gründe. Wir sehen den Anfang einer Bewegung. Den Anfang einer Reise, die uns alle trägt.
Denn diese ersten 20 Gründe haben gezeigt: Veränderung beginnt nicht abstrakt. Sie beginnt konkret. Sie beginnt hier. Vor unserer Haustür.
Und jetzt, kurz vor dem Ziel, sage ich dir: Diese Gründe bleiben nicht Theorie. Sie können Wirklichkeit werden.
Wenn du deine Stimme gibst.
Wenn du sagst: Ich will eine Südstadt, die trägt.
Wenn du am 14. September entscheidest, dass diese Reise nicht am Anfang stehen bleibt – sondern ihr Ziel findet.
👉 Mach Briefwahl oder geh wählen.
👉 Gib der Südstadt die Zukunft, die sie verdient.
➡️ www.bernd-wroblewski.de