Stell dir vor, du sitzt auf einer Bank in der Südstadt. Neben dir ein Nachbar, vielleicht schon seit Jahrzehnten hier, vielleicht gerade erst zugezogen. Ihr sprecht. Über Sorgen. Über Hoffnungen. Über das, was zählt.
Genau da beginnt Politik. Nicht im Sitzungssaal, nicht im Scheinwerferlicht, sondern hier – am Küchentisch, auf der Straße, auf dieser Bank.
Und wenn wir in diesen Tagen die Gründe 41 bis 60 von 100 gute Gründe für die Südstadt anschauen, dann sehen wir, wie nah Politik am Leben ist.
Da ist der Respekt vor der älteren Nachbarin, der niemandem selbstverständlich zufällt.
Da ist die Vielfalt, die unser Viertel lebendig macht.
Da sind Lehrerinnen, die mehr sind als ein Etikett.
Und Familien, die erleben, dass Teilhabe nicht ein Konzept ist, sondern ein Platz – ein Platz am Tisch, ein Platz in der Gesellschaft, ein Platz in der Südstadt.
Diese Gründe erzählen von Würde.
Vom Wunsch, in den eigenen vier Wänden alt werden zu können.
Von der Sicherheit, dass Wohnen nicht krank machen darf, weder durch Lärm noch durch Angst.
Von der Gewissheit, dass eine Innenstadt für alle da ist – nicht nur für die, die kaufen können.
Und sie erzählen von Barrierefreiheit: kein Bordstein darf ein Hindernis für Würde sein.
Sie erzählen von der Zukunft.
Begrünung ist kein Dekor, sondern Klimaschutz. ‘
Mobilität ist nicht ein Privileg, sondern ein Versprechen.
Schulwege müssen sicher sein.
Busse müssen mitnehmen, nicht zurücklassen.
Denn nur so können Kinder zur Schule, Nachbarn zur Arbeit, Ältere zum Arzt.
Nur so entsteht Zusammenhalt.
Diese Gründe erinnern uns auch daran, was nie selbstverständlich ist: dass niemand wegsehen darf, wenn Hass auftritt.
Dass wir Haltung zeigen müssen, hier und heute.
Dass Vielfalt keine Bedrohung ist, sondern Stärke.
Dass Teilhabe nicht nach Kaviar schmeckt, sondern nach Maultaschen, nach Mut, nach einem Platz am Tisch.
Wenn wir über 100 gute Gründe für die Südstadt sprechen, dann sprechen wir nicht über Politik in grauen Papieren.
Wir sprechen über Gesichter.
Über Maria, die einfach nur schlafen will – ohne zu frieren.
Über den Jungen, der sicher über die Straße gehen muss.
Über die Frau, die morgens um fünf aufsteht und trotzdem nicht genug verdient.
Über den Nachbarn, der nach Jahrzehnten Arbeit den Cent zweimal umdrehen muss.
Es sind ihre Geschichten, die uns antreiben.
Und ich sage euch: Diese 100 Gründe sind keine Liste.
Sie sind ein Spiegel.
Ein Spiegel unserer Würde.
Ein Spiegel unserer Hoffnungen.
Ein Spiegel dessen, was wir gemeinsam schaffen können.
Am 14. September zählt nicht die Zahl, sondern der Mensch.
Es zählt, ob wir bereit sind, die Südstadt zu einem Ort zu machen, an dem Respekt mehr ist als ein Wort.
An dem Würde kein Privileg ist.
An dem Sicherheit nicht von der Größe des Geldbeutels abhängt.
Das ist unsere Aufgabe. Das ist unsere Chance.
Und dafür trete ich an. Für die Südstadt. Für uns alle.
Für 100 gute Gründe.
👉 Mach deine Stimme hörbar.
Mach Briefwahl oder geh am 14. September wählen.
Für eine Südstadt, die trägt.
Für eine Zukunft, die wir teilen.
👉 berndwählen.de