Gerechtigkeit ist nicht verhandelbar – sie ist unser Versprechen
Manche behaupten ja, Gerechtigkeit sei heute kein Thema mehr. Sie sagen, die Welt habe sich weitergedreht, andere Dinge seien jetzt wichtiger – Effizienz, Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit.
Doch ich frage: Wenn dem so wäre, warum ist dann eines der ersten Dinge, die wir unseren Kindern beibringen, gerecht zu teilen?
Wir lehren sie, dass die Starken den Schwachen helfen sollen. Wir bringen ihnen bei, dass keiner gleicher ist als der andere – weil jeder Mensch gleich wertvoll ist, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status.
Wir sagen ihnen: Alles ist möglich!
Ganz gleich, ob du als Mädchen oder Junge geboren wurdest. Ganz gleich, ob du aus der Südstadt, aus Syrien oder aus einem kleinen Dorf in Ostwestfalen kommst.
Wir erzählen unseren Kindern, dass sie träumen dürfen – und noch mehr: dass sie diese Welt verändern können.
Und wenn wir ehrlich sind, dann glauben wir doch selbst noch daran. Oder wollen es zumindest.
Denn Gerechtigkeit ist kein Relikt aus vergangenen Zeiten. Gerechtigkeit ist das Fundament einer lebenswerten Zukunft.
Sie ist der Stoff, aus dem der soziale Friede gewebt ist. Sie ist der rote Faden, der unser Handeln zusammenhält – in der Schule, im Beruf, in der Politik, im Alltag.
Gerechtigkeit wird immer ein Thema sein.
Weil sie uns miteinander verbindet.
Weil sie uns nicht gleich macht – aber gleich wert.
Weil sie unsere Kinder stark macht und unsere Gesellschaft menschlich.
Deshalb stehe ich ein für ein Paderborn, in dem niemand vergessen wird.
Für eine Südstadt, in der „gleich und verschieden“ kein Widerspruch ist, sondern unser gemeinsames Versprechen.
Wir stehen zusammen hier.
Und wir gehen gemeinsam weiter – weil wir hier leben.
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