Oder: „Ein Herzschmerz, der tiefer nicht sitzen könnte: Die Zerrissenheit zwischen Versprechen und Realität bei der Ganztagsbetreuung in NRW“
Es fühlt sich an, als ob die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen die Herzen vieler Eltern, Erziehungsberechtigter und Kinder, die sich nach einer warmen, fördernden Ganztagsbetreuung sehnen, mit ihren neuesten Eckpunkten zur Umsetzung des Rechtsanspruchs kalt zurückgelassen hat. Die lang erwarteten Pläne haben sich als eine trübe Quelle der Enttäuschung entpuppt, eine Wüste, in der die Hoffnungen auf Qualität, Gerechtigkeit und Fortschritt zu Staub zerfallen. Die Ankündigung, die ein Leuchtturm des Fortschritts hätte sein sollen, entpuppt sich stattdessen als ein weiterer Schatten über der Landschaft der Bildungsungleichheit.
Ein Spiegelbild der Zerrissenheit: Die wachsenden Gräben der Chancenungleichheit
Die Eckpunkte der Landesregierung enthüllen eine schmerzliche Wahrheit: Statt Brücken zu bauen, vertiefen sie die Gräben der Chancenungleichheit zwischen unseren Kindern. Es ist ein Bild, das das Herz schwer macht – Kinder, deren Zukunftschancen durch die Postleitzahl ihrer Eltern bestimmt werden. Anstatt jedem Kind die Flügel zu geben, die es braucht, um hoch zu fliegen, lassen diese Pläne viele in einem Netz der Benachteiligung gefangen.
Ein Ruf nach Wärme und Qualität in der Betreuung, der ungehört verhallt
Die fehlenden qualitativen Standards in der Ganztagsbetreuung sind ein weiterer Schlag ins Gesicht derjenigen, die sich für eine bessere Zukunft unserer Kinder einsetzen. Die Lücke in der Planung ist ein klares Zeichen dafür, dass die Wärme und Fürsorge, die jedes Kind verdient, in den kalten Schatten der Vernachlässigung gestellt wurde. Dieses Fehlen grundlegender Anforderungen an das Personal und die Einrichtungen ist ein schmerzhafter Beweis für das mangelnde Engagement der Landesregierung für die Herzen und Köpfe unserer Kinder.
Ein leidenschaftlicher Appell für Gerechtigkeit und Chancengleichheit
Vor diesem Hintergrund ruft die SPD mit einer Stimme, die von Leidenschaft und Dringlichkeit getragen wird, nach entschiedenen Maßnahmen. Unsere Forderungen nach einem Gesetz, das hohe Standards setzt und die finanzielle Belastung von Familien mindert, sind Ausdruck unseres unerschütterlichen Glaubens an eine gerechte und inklusive Bildungslandschaft. Es ist ein Ruf, der aus tiefstem Herzen kommt, getragen von dem Wunsch, jedem Kind in NRW Gerechtigkeit und gleiche Chancen zu ermöglichen.
Die Zeit für Veränderung ist jetzt: Ein dringender Appell an die Schulministerin
Die Augen und Hoffnungen vieler richten sich nun auf die Schulministerin von NRW, die am Scheideweg steht. Kann sie den Mut finden, die dringenden Sorgen und Hoffnungen ernst zu nehmen und die notwendigen Schritte einzuleiten? Die Gemeinschaft der Eltern, Erziehungsberechtigten und Kinder wartet, das Herz voller Hoffnung, dass sie den Weg der Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit beschreitet. Es ist an der Zeit, dass die Landesregierung ihre Versprechen einlöst und zeigt, dass sie die Träume unserer Kinder wert sind. Wir stehen an einem Wendepunkt – lasst uns gemeinsam für eine Zukunft kämpfen, in der jedes Kind in NRW die Unterstützung erhält, die es verdient.
Ihr Bernd Wroblewski