Ein eigenes Zimmer für jedes Kind – was für viele selbstverständlich ist, wird für Monika zum täglichen Verzicht.
Monika ist 29 Jahre alt, Mutter von zwei lebhaften Söhnen.
Sie lebt mit ihrer Familie auf 80 Quadratmetern – in einer Wohnung ohne eigenes Schlafzimmer.
Damit ihre Kinder Platz zum Träumen haben, schlafen Monika und ihr Mann im Wohnzimmer.
Ihr Mann arbeitet – trotzdem reicht das Einkommen nicht.
Nicht für genug Essen. Nicht für neue Schuhe. Nicht für das Fahrrad, das sich ihr Jüngster so sehr zum Geburtstag wünscht.
Jede Woche steht Monika bei der Tafel an.
Sie freut sich über Brot, Joghurt, manchmal sogar ein paar Getränke.
Und sie nimmt, was sie findet: heute ein Paar Schuhe, das wenigstens ein bisschen besser passt als die alten.
„Manchmal reicht es am Monatsende nicht mal mehr für das Essen“, sagt sie.
„Und dann muss ich meinen Kindern wieder nein sagen.“
Auch Tobi, Kurierfahrer aus der Südstadt, kennt dieses Leben.
Vollzeitjob, endlose Stunden – und trotzdem das ständige Rechnen: Miete, Strom, Essen. Rücklagen? Fehlanzeige.
Ein Leben in ständiger Unsicherheit, trotz harter Arbeit.
Armut trotz Arbeit.
Sie schreit nicht.
Sie flüstert – in stillen Träumen, geplatzten Kinderwünschen und in der Angst vor jedem neuen Monatsanfang.
Was wir brauchen
Löhne, die das Leben tragen – nicht nur das Überleben.
Betreuung, die es möglich macht, dass Mütter wie Monika wieder arbeiten können.
Unterstützung, die nicht erst greift, wenn es zu spät ist.
Unser Plan für die Südstadt
Unser Südstadtplan setzt genau hier an:
Bessere Chancen für Familien.
Mehr Schutz für Menschen, die hart arbeiten und trotzdem kämpfen müssen.
Würde, die im Alltag spürbar wird.
Denn kein Kind sollte sein Fahrrad aus Träumen bauen müssen.
Und niemand sollte Angst vor dem nächsten Monatsende haben.
Mehr über echte Geschichten aus unserer Südstadt findest du hier: Weil wir hier leben.
Und was wir für ein gerechteres Paderborn vorhaben, erfährst du hier: Paderborn von Morgen.
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