100 gute Gründe für die Südstadt – und warum das erst der Anfang ist
Ich erinnere mich noch genau. An den Moment, als ich das erste Türschild aufgehängt habe. Als ich sagte: „Wir starten heute. Tag 1 von 100.“ Nicht, weil ich einen Plan
Ich erinnere mich noch genau. An den Moment, als ich das erste Türschild aufgehängt habe. Als ich sagte: „Wir starten heute. Tag 1 von 100.“ Nicht, weil ich einen Plan
Wenn Armut nicht zu sehen ist – aber jeden Tag passiert Drei Frauen. Drei Geschichten. Drei Wahrheiten, die mich verändert haben. Ich schreibe diesen Text nicht, um Mitgefühl zu erzeugen.
Herr K. lebt allein. Seit Jahren. Die Kinder wohnen weit weg, die Nachbarin ist verstorben, der Fernseher läuft. Immer. Herr K. lebt im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Benediktinerstraße.
Wenn Arbeit nicht zum Leben reicht Fatima arbeitet. Und doch reicht es kaum zum Leben. Jeden Morgen um kurz vor sechs steht Fatima an der Haltestelle in der Südstadt. Dunkel
Wenn selbst der Mut nicht mehr reicht, um eine Wohnung zu bekommen „Fatma vor der verschlossenen Tür – die Wohnung war angeblich schon vergeben. Für viele beginnt Ausgrenzung genau hier.“
Mein Südstadtplan für die Kommunalwahl 2025 Warum die Südstadt einen konkreten Plan braucht Die Paderborner Südstadt ist vielfältig, lebendig – aber sie braucht politischen Rückenwind. Ich lebe hier, ich engagiere
Ein Rückblick auf die Themenwoche „Was hilft wirklich?“ „Ich habe vergessen, wie sich Nähe anfühlt.“Herr K., 72 Jahre alt, lebt allein in der Paderborner Südstadt. Seit dem Tod seiner Frau
Wenn das Zuhause bröckelt – und mit ihm die Hoffnung „Ich will einfach nur schlafen, ohne zu frieren.“ Maria sagt diesen Satz leise. Fast entschuldigend. Dabei hat sie nichts falsch
„Ich geh da nicht mit“, sagt Mary-Lou. Die Klasse fährt ins Theater. Ein Tag zum Lachen, zum Staunen, zum Vergessen. Doch Mary-Lou bleibt zu Hause. Nicht, weil sie nicht will.
Milad drückt sich in die Sofaecke. Seine Schwester schaut Paw Patrol, der Fernseher läuft laut. Im Hintergrund klappert die Küche. Er versucht, die Matheaufgaben zu lösen – auf dem Schoß,
Armut ist nicht billig. Sie frisst still – und teuer. Nicht nur das Konto, sondern den Mut. Den Platz im Leben. Den Anschluss. Milad steht am Fenster. Seine beiden Kinder
Sonntagmorgen. Ein Vater steht am Fenster seiner Wohnung in der Südstadt. Draußen rauscht der Wind über die Dächer, bewegt Wäscheleinen, biegt Baumkronen. Er denkt: „Wenn dieser Wind schon da ist
was wirklich hilft - Wochenrückblick
Sparen am Leben – wenn ein kaputter Kühlschrank zur Krise wird