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Bernd Wroblewski blickt ernst in die Kamera. Weißer Text: Diese drei Dinge sollten wir sofort ändern.

Diese drei Dinge sollten wir sofort ändern

20. Mai 2025

Es ist Jahrzehnte her, da stand ich als Kind mit meiner Oma Hyma vor der Bahnschranke am Rosentor.
Sie saß im Rollstuhl, hatte Gelenkrheuma – wir mussten warten, bis der Schrankenwärter uns durchließ.

Später, als meine eigenen Söhne klein waren, stand ich wieder dort – mit dem Kinderwagen.
Und heute? Heute ist der Übergang noch immer nicht barrierefrei. Keine richtige Unterführung, kein Aufzug. Nichts.

Drei Generationen – dieselbe Schranke. Dasselbe Warten.

Und genau das beschreibt, was mich antreibt. Ich will nicht länger zusehen, wie alles bleibt, wie es ist.
Ich will nicht, dass noch mehr Jahre vergehen, in denen Probleme bekannt sind – und trotzdem ungelöst bleiben.

Denn die Südstadt hat mehr verdient als Durchhalteparolen.

Dinge, die sich ändern müssen – nicht irgendwann, sondern jetzt

 

Wenn ich durch die Südstadt gehe, spreche ich mit Menschen, die kämpfen.
Alleinerziehende, die den Schulranzen ihrer Kinder nicht mehr finanzieren können.
Senior*innen, die ihre Wohnung nicht verlassen, weil der Fahrstuhl seit Monaten stillsteht.
Jugendliche, die sich am Busbahnhof treffen – weil es für sie keinen Ort gibt, der ihnen gehört.

Ich habe lange zugehört. Jetzt formuliere ich drei Dinge, die wir sofort ändern sollten – und auch könnten, wenn wir wirklich wollten.

 

Collage von Maria, Monika und Mia – drei Frauen aus der Südstadt, die für stille Armut und soziale Ungleichheit stehen

1. Schulverpflegung für alle – kostenfrei und ohne Ausgrenzung

Ich bin hier in der Südstadt zur Melanchthon-Grundschule gegangen. Schon damals hatten viele meiner Mitschüler wenig.
Heute hat sich daran kaum etwas geändert.

Melanchton Grundschule

Was sich geändert hat, ist die Bürokratie drumherum.
Ein warmes Mittagessen gibt es nur für die, die es beantragen – und aushalten, dass es alle wissen.

Das darf nicht sein.
Kein Kind soll mit leerem Magen in die Schule gehen. Punkt.

Deshalb fordere ich:
👉 Kostenfreies Mittagessen für alle – flächendeckend und ohne Antrag.
Weil Bildung mit Würde beginnt – und ein voller Bauch dazugehört.

2. Mehr bezahlbarer Wohnraum – in öffentlicher Hand

Ich habe mit Monika gesprochen. 29 Jahre alt, zwei Kinder.
Sie lebt mit ihrer Familie auf 80 Quadratmetern – damit jedes Kind ein eigenes Zimmer hat, schlafen sie im Wohnzimmer.
Beide Eltern arbeiten. Trotzdem finden sie keine größere Wohnung.

Und das ist kein Einzelfall.

In unserer Stadt wird gewohnt, als wäre es ein Markt. Aber Wohnen ist ein Recht.

Ich fordere:
👉 Mehr sozialen Wohnungsbau, mehr Wohnungen in städtischer Hand, keine Verkäufe öffentlicher Flächen an Investoren.

Wer in der Südstadt wohnt, darf nicht verdrängt werden, weil Rendite wichtiger ist als Nachbarschaft.

3. Quartiersarbeit stärken – weil Begegnung Würde schafft

In der Südstadt gibt es zu wenig:
Zu wenig Betreuungsplätze.
Zu wenig Treffpunkte für Kinder und Jugendliche.
Zu wenig Orte, an denen man einfach mal sein darf, ohne etwas konsumieren zu müssen.

Die AWO und die Kirchengemeinden in der Südstadt – sie tun, was sie können. Aber oft ohne Planungssicherheit.
Genau dort entsteht soziale Wärme, wo Menschen sich begegnen dürfen – ohne Schwellenangst und ohne Eintrittsgeld.

Ich will:
👉 Mehr feste Stellen, mehr Räume, mehr Geld für Quartiersarbeit.
Nicht als Projektförderung – sondern als kommunale Pflicht.

Denn Nachbarschaft fällt nicht vom Himmel. Sie braucht Orte, Menschen und Mut zur Nähe.

Meine Haltung ist klar

Ich kandidiere nicht, weil ich denke, dass ich alles besser weiß.
Sondern weil ich nicht mehr warten will.

Nicht auf den barrierefreien Übergang am Rosentor.
Nicht auf warme Schulessen, faire Mieten oder lebendige Treffpunkte.
Ich will, dass sich etwas bewegt – und ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Was sich ändern muss, wissen viele.
Aber ich bin bereit, es auszusprechen, es aufzuschreiben – und es umzusetzen.

Wenn du willst, dass sich wirklich etwas ändert: Dann wähl am 15. September nicht nur die SPD. Wähl auch mich.

Bernd Wroblewski

Zum Weiterlesen

👉 Mein Südstadtplan – konkret und machbar

👉 SPD-Kommunalwahlprogramm 2025 (PDF): 

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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