Maria – Wenn das Lächeln fehlt: Altersarmut und ihre stillen Folgen
Maria lebt in der Südstadt von Paderborn. Jahrzehntelang hat sie gearbeitet, für andere gesorgt, mit angepackt. Heute lebt sie allein – und mit wenig Geld. Was sie bewegt, erzählt sie im Video, das wir unter dem Titel „Wenn das Lächeln fehlt“ veröffentlicht haben. Es geht um mehr als Zähne. Es geht um Würde.
Altersarmut hat viele Gesichter
Maria ist kein Einzelfall. Immer mehr Menschen – besonders Frauen – rutschen im Alter in Armut. Oft, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben. Kinder erzogen, Angehörige gepflegt, auf vieles verzichtet. Und trotzdem reicht es am Ende nicht. Für neue Zähne. Für Kultur. Für Mobilität. Fürs Leben.
„Wenn ich zum Bäcker gehe, muss ich rechnen, ob es heute für ein Brötchen mehr reicht.“ – sagt Maria. Und was sie noch mehr schmerzt: Dass sie sich manchmal schämt. Weil sie sich ausgeschlossen fühlt. Weil die Welt um sie herum weiterzieht, während sie sparen muss. Immer.
Was das mit uns als Gesellschaft macht
Armut im Alter ist nicht einfach Pech. Sie ist politisch gemacht. Durch Rentenlücken. Durch fehlende Anerkennung von Care-Arbeit. Durch steigende Mieten, Gesundheitskosten, Inflation. Wer glaubt, Altersarmut sei ein Randthema, irrt sich gewaltig. Sie ist längst mitten unter uns.
Und sie frisst nicht nur Geld. Sondern Lebensfreude. Selbstwert. Teilhabe.
Was wir in Paderborn tun können
Ich will, dass Paderborn eine Stadt ist, in der niemand im Alter vergessen wird. Deshalb kämpfe ich für:
eine kommunale Sozialkarte für Kultur, Mobilität und Grundversorgung
mehr bezahlbaren Wohnraum für Rentner:innen in der Südstadt
kostenlose Präventions- und Gesundheitsangebote für Senior:innen
mehr Treffpunkte und Nachbarschaftsräume, damit niemand vereinsamt
Denn: Würde darf nicht vom Kontostand abhängen.
Was wir im Wahlprogramm 2025 fordern
📄 Laut dem Wahlprogramm der SPD Paderborn fordern wir: ✔️ Quartiersnahe Pflege- und Beratungsangebote (S. 9) ✔️ Soziale Prävention gegen Einsamkeit und Isolation im Alter (S. 10) ✔️ Kostenfreie Kultur- und Bildungsangebote als „Dritte Orte“ (S. 14) ✔️ Keine Kürzungen bei freiwilligen sozialen Leistungen (S. 6)
➡️ Hier kannst du das Wahlprogramm einsehen (PDF)
Was du tun kannst
📣 Sprich darüber. Teil das Video. Frag deine Nachbarin. Geh in die Diskussion. Denn nur wenn wir hinsehen, können wir auch etwas verändern.
➡️ Hier findest du Marias Geschichte im Videoformat ➡️ Kommentiere, teile oder schreib mir: Was muss sich in der Südstadt ändern? ➡️ Und wenn dich weitere Geschichten bewegen, lies weiter auf: bernd-wroblewski.de/weil-wir-hier-leben – dort erzählen Nachbar:innen wie Monika, Timo oder Dunja, was sie beschäftigt.
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