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Frau unterschreibt Mietvertrag in leerer Wohnung, Mann steht im Hintergrund – Symbolbild für ungleiche Chancen auf dem Wohnungsmarkt.

Mieterschutz beginnt vor dem Vertragsabschluss – Südstadt stärken

8. Juli 2025

Verträge kann man unterschreiben. Vertrauen muss man sich verdienen.

Es war ein heller Nachmittag in der Südstadt.

Ein kleiner Tisch, ein Stapel Papier.

Eine Frau beugt sich über das Dokument. Ihre Stirn verrät, dass sie nicht nur liest – sie ringt.

Hinter ihr: ein Mann, schweigend. Ein anderer, stehend, mit Blick auf die Uhr.

Die Szene sagt mehr als jede Statistik:

Wohnen ist längst kein Grundrecht mehr – es ist ein Wettbewerb.

Und wer ihn verliert, zahlt nicht nur mit Geld. Sondern mit Sicherheit. Mit Vertrauen. Mit Würde.

Der Wohnungsmarkt entscheidet heute über viel zu viel.

Ob du hier leben darfst – oder dort draußen bleibst.

Ob du eine Chance bekommst – oder auf Wartelisten vertröstet wirst.

Ob du mitreden kannst – oder bloß hinnehmen musst.

Für viele ist der Mietvertrag kein Aufbruch, sondern ein Urteil.

Ein Urteil über zu hohe Nebenkosten, über einen Mietpreis, der kaum zu stemmen ist.

Ein Urteil darüber, dass sie überhaupt eine Wohnung bekommen haben –

weil andere mit besserem Namen, stabilerem Einkommen oder „günstigerem Profil“ leer ausgingen.

🔍 Genau hier beginnt das Thema Mieterschutz.

Nicht erst bei Kündigung. Nicht erst bei Mängeln.

Sondern schon ganz am Anfang:

Beim Bewerbungsprozess. Bei der Auswahl. Beim Vertrag.

Was zählt, ist mehr als der Kontostand

Die Wahrheit ist unbequem:

Viele Menschen in unserer Stadt bekommen keine Wohnung – nicht, weil sie schlechte Mieter:innen wären.
Sondern weil sie nie die Chance bekommen.

Junge Familie mit Kleinkind und junge Erwachsene stehen angespannt vor Wohnhäusern – symbolisch für Wohnungsnot und Verdrängung in der Südstadt von Paderborn.“
„Immer schwerer: Familien und junge Erwachsene kämpfen um Wohnraum – oft chancenlos.“


🔒 Alleinerziehende.

🔒 Menschen mit Bürgergeld.

🔒 Junge Paare mit nur einem Einkommen.

🔒 Ältere Menschen mit kleiner Rente.

Sie erleben etwas, das in keiner Anzeige steht:

Dass Wohnungen nicht nur nach Quadratmetern vergeben werden, sondern nach Vorurteilen.

Was wir brauchen?

Es beginnt nicht mit dem Schlüssel.

Nicht mit der Unterschrift unter einem Vertrag.

Nicht mit dem ersten Schritt ins neue Zuhause.

Es beginnt viel früher. Mit einem Blick.

Mit einer Entscheidung. Mit der Frage: Wer bekommt eine Chance?

Wer wird gesehen – und wer übersehen?

In der Wohnungsfrage zeigt sich, wie ernst es uns mit der Gerechtigkeit ist.

Denn Wohnen ist mehr als Quadratmeter und Warmmiete.

Wohnen ist Schutz. Vertrauen. Würde.

Und zu oft erleben Menschen in der Südstadt das Gegenteil.

Eine Mutter, die verzweifelt versucht, mit zwei Kindern eine neue Bleibe zu finden – aber immer wieder Absagen kassiert.

Ein junger Mann, der trotz Job nur Zwischenmietlösungen findet, weil ihm keiner eine langfristige Chance gibt.

Eine Rentnerin, die sich beim Besichtigungstermin zwischen Studierenden und Berufstätigen verstecken muss, weil sie Angst hat, nicht ernst genommen zu werden.

Verträge unterschreiben viele. Vertrauen bekommen nur wenige.

Darum geht es um mehr als nur mehr Wohnungen. Es geht um faire Bedingungen. Um Transparenz. Und um klare politische Haltung.

Unser Kommunalwahlprogramm macht das deutlich:

„Wir fordern klare Regeln für mehr Transparenz bei Wohnungsvergaben, faire Mietbedingungen und soziale Kriterien bei der Auswahl von Mietenden.“
(SPD-Kommunalwahlprogramm 2025 – Themenbereich Wohnen)

Und im Südstadtplan heißt es:

„Der Zugang zur Wohnung darf nicht zur sozialen Lotterie werden.“


Das heißt konkret: Wir brauchen ein Vergabesystem, das Familien, Alleinerziehenden, Älteren, Menschen mit geringem Einkommen und Menschen mit besonderen Herausforderungen eine echte Chance gibt.

Kein Platz für Vorurteile.

Kein Bonus für Vitamin B.

Sondern nachvollziehbare Kriterien und eine transparente Prüfung.

Wir brauchen eine kommunale Wohnungsgesellschaft, die nicht nur verwaltet, sondern gestaltet.

Die bezahlbare Mieten garantiert, soziale Vielfalt fördert und in den Quartieren präsent ist.

Und wir brauchen einen politischen Kompass, der sagt: Jeder Mensch hat das Recht auf ein Zuhause – nicht nur auf dem Papier, sondern im echten Leben.

Denn: Wenn Wohnungsmarkt zum Machtmarkt wird, verlieren wir mehr als Gerechtigkeit.

Wir verlieren Vertrauen.

Vertrauen beginnt nicht beim Vertrag. Es beginnt vorher. Mit Haltung. Mit Herz. Mit uns.

Eine Südstadt, die schützt – statt sortiert.

Ich will, dass Mieterschutz in Paderborn neu gedacht wird.

Dass niemand mehr Angst haben muss, bei der Wohnungsvergabe durch ein Raster zu fallen.

Ich will transparente, faire und soziale Kriterien.

Und ich will, dass auch die leisen Stimmen gehört werden – nicht nur die lauten Investoren.

Denn was bringt uns jede Statistik, wenn sie nicht sagt, wie sich Wohnungsverlust anfühlt?

Was bringt uns jede Quote, wenn die Realität ist: Menschen ziehen sich zurück, schämen sich, werden krank?

Deshalb mein Versprechen:

🟥 Wir werden Initiativen für faire Wohnungsvergabe unterstützen.

🟥 Wir stärken die kommunale Wohnungsgesellschaft als sozialen Anker.

🟥 Und wir setzen auf mehr öffentliche Kontrolle und Beteiligung – von Anfang an.

👉 Denn Verträge unterschreiben viele.

Vertrauen bekommen nur wenige.

Das wollen wir ändern.

Bernd Wroblewski im Café bei einem Gespräch über Gerechtigkeit in der Südstadt.
„Gerechtigkeit beginnt dort, wo wir Menschen die Hand reichen – nicht nur die Rechnung.“

📍 Lies auch: Verdrängt am Wohnungsmarkt – warum viele keine Chance haben

🎧 Jetzt hören: Podcast zur Wohnungspolitik – Haltung. Herz. Handschrift.

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Denn Wohnen geht uns alle an.

🗳️ Am 14.09.2025 ist Kommunalwahl.

100 gute Gründe. Für die Südstadt. Für ein Zuhause für alle.

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Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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