Rufen Sie mich an +4915207968681 ja@berndwaehlen.de
Bernd Wroblewski Bernd Wroblewski Bernd Wroblewski
  • Start
  • Über mich
  • SPD Paderborn
  • Schwerpunkte
    • Kinder und Jugend
    • Verkehr und Sicherheit im Süden
    • Wohnen
    • (Süd-)Stadtklima
    • Südstadtplan Video
    • Flyer
  • Südstadtgeschichten
    • Entdecke das Leben in der Südstadt
    • Sie machen den Kaffee, ich bringe Kuchen mit!
    • Bilder “Wir sind Südstadt”
  • Podcast mit Bernd
  • Wahlkreis-9
  • Südstadtplan
  • „Bernds Blog – Politik & Gesellschaft in Paderborn | SPD-Engagement & lokale Themen“ 
  • Termine
  • Kontakt
    • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Home
  • /
  • Weil wir hier leben ...
  • /
  • Sie ist Lehrerin. Und für manche doch nur „die Türkin“. Warum wir Diskriminierung sichtbar machen müssen.
Eine Lehrerin mit nachdenklichem Blick sitzt im Lehrerzimmer – hinter ihr drei Kolleg:innen im Gespräch. Thema: Diskriminierung sichtbar machen.

Sie ist Lehrerin. Und für manche doch nur „die Türkin“. Warum wir Diskriminierung sichtbar machen müssen.

19. Juli 2025

Wenn du pünktlich bist, fleißig, freundlich. Wenn du die Extrameile gehst, dich reinhängst, mitdenkst. Und am Ende bleibt nur ein Gedanke im Raum hängen: „Ach so, du bist doch …“

Als wäre alles andere egal.

Lehrerin mit türkischen Wurzeln sitzt nachdenklich in einer Kneipe in der Südstadt – Symbol für persönliche Begegnung und Alltagsdiskriminierung
Wir saßen bei einem Bier in der Südstadt – was sie mir erzählte, lässt mich nicht mehr los.


So ging es auch der Frau, die ich neulich in einer Kneipe in der Südstadt traf.

Eine Lehrerin. Engagiert. Klug. Herzlich.
Eine, die nicht nur unterrichtet, sondern begleitet.

Die jungen Menschen Mut macht, sie aufblühen sieht, sie auf ihrem Weg bestärkt.

Eine, bei der man sofort spürt: Sie liebt ihren Beruf.

Aber was sie oft erlebt, hat mit Liebe nichts zu tun.

Aber was sie oft erlebt, hat mit Liebe nichts zu tun.

„Ich bin die Türkin“, sagt sie.

Nicht im Unterricht. Nicht für ihre Schüler:innen.

Aber im Lehrerzimmer. In Konferenzen. Im Kollegium.

Nicht, weil sie etwas gesagt hat. Sondern weil sie da ist.

Und weil andere nicht sehen wollen, wer sie wirklich ist.

„Ich muss immer doppelt so gut sein“, hat sie gesagt.

„Und trotzdem bleibt dieses unausgesprochene ‚Du gehörst nicht ganz dazu‘.“

Während andere sich Fehler leisten dürfen, wird bei ihr jeder Satz auf die Goldwaage gelegt.

Während andere mittendrin sind, bleibt sie irgendwie draußen.

Nicht, weil sie weniger kann.

Sondern weil sie mehr leisten muss, um überhaupt gesehen zu werden.

Das ist nicht einfach nur traurig. Das ist strukturelle Diskriminierung.

In Paderborn. In der Südstadt. 2025.

Und sie ist kein Einzelfall.

Viele Menschen mit Migrationsgeschichte – mit Namen, die nicht nach „Petersilie und Kartoffelauflauf“ klingen – kennen dieses Gefühl.

Nicht dazuzugehören. Nicht gemeint zu sein.

Immer wieder zu beweisen: Ich bin nicht nur das Bild, das ihr von mir habt.

Dabei brauchen wir gerade sie.

Gerade die, die zwei Sprachen sprechen.

Zwei Kulturen verstehen. Zwei Perspektiven zusammenbringen.

Sie sind Brückenbauerinnen, Mutmacher, Möglichmacherinnen.

In der Südstadt nennen wir das nicht Migrationshintergrund.

Wir nennen das Stärke.

Denn Vielfalt ist kein Störfaktor. Sie ist die Bedingung für Gerechtigkeit.



Für eine Schule, die niemanden zurücklässt.

Für ein Viertel, in dem Herkunft keine Rolle spielt – aber Haltung schon.

Für eine Stadt, die niemanden fragt: „Wo kommst du her?“,

sondern lieber: „Was willst du bewirken?“


Mehrere Menschen unterschiedlicher Herkunft unterhalten sich entspannt in einer gemütlichen Kneipe in der Südstadt. Eine Lehrerin sitzt im Gespräch mit einem Mann, ihre Haltung ist offen, die Atmosphäre respektvoll und aufmerksam.
In der Südstadt zählt nicht, wo du herkommst. Sondern was du bewirken willst.

Stell dir mal vor, du wärst an diesem Abend in der Kneipe dabeigewesen.

Du hättest gesehen, wie diese Frau trotz allem strahlt. Wie sie kämpft. Wie sie bleibt.

Nicht weil sie muss – sondern weil sie will.

Weil sie an ihre Schüler:innen glaubt.

Und daran, dass es irgendwann keinen Unterschied mehr macht, woher man kommt.

Sondern nur noch, wohin wir gemeinsam gehen.

🗳️ Wenn du willst, dass Haltung mehr zählt als Herkunft – dann mach den Unterschied.

Am 14.09. – berndwählen.de

Mehr Infos: bernd-wroblewski.de/wahlkreis-9

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

Share:
prev post next post

RECHTLICHES

Impressum
Datenschutzerklärung

KONTAKT

Ich freue mich auf eine Rückmeldung von Ihnen. Sie erreichen mich unter:

Telefon: 01520 7968681
E-Mail : ja@berndwaehlen.de

LINKS

Europa-SPD
SPD
NRWSPD
SPD Paderborn
Susanne Volmari
Wir sind Südstadt

Copyright © Bernd Wroblewski. Alle Rechte vorbehalten.

Hier klicken
Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}