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Unterführung an der Borchener Straße in Paderborn bei Starkregen überflutet, Wasserfontänen schießen aus der Kanalisation

Stadtklima Paderborn: Hitze, Starkregen und Lösungen für die Südstadt

16. Juni 2025
Das Stadtklima in Paderborn verändert sich spürbar: extreme Hitze, Starkregen, überflutete Straßen – auch in der Südstadt.


Wenn wir heute über den Klimawandel sprechen, dann meinen wir nicht mehr ferne Gletscher oder entfernte Küstenstädte.

Wir meinen: Samstagabend in Paderborn. Hitze tagsüber, dann Gewitter, Starkregen, überflutete Keller, brennende Dächer.

Das ist nicht mehr Zukunft, das ist Gegenwart.

Unsere Gegenwart.

Tiefgarage an der alten Brauerei in Paderborn während Starkregenereignis vollständig überflutet
Die Tiefgarage an der alten Brauerei: Binnen Minuten vollgelaufen. Das ist keine Ausnahme mehr – das ist die neue Realität in Zeiten des Klimawandels.


Und die Wissenschaft warnt nicht erst seit gestern: Je wärmer es wird, desto heftiger fallen Wetterereignisse aus. Physik, ganz einfach. Was sich über dem Mittelmeer auflädt, entlädt sich bei uns. Wieder und wieder. Die Bilder aus der Südstadt, aus Schloß Neuhaus, aus Elsen – sie sind längst Teil unseres Alltags geworden.

Und trotzdem spüren wir: Wir dürfen uns daran nicht gewöhnen.

Umgestürzter Baum beschädigt mehrere Autos in der Sighardstraße in Paderborn nach Unwetter
In der Sighardstraße wurden Autos unter umgestürzten Bäumen begraben. Die Schäden zeigen: Extremwetter ist längst Teil unserer Realität – auch mitten in der Südstadt.


Denn: Wir können etwas tun.

Wir haben Einfluss.

Wir haben Handlungsspielräume.

Und wir haben eine Verantwortung – für unsere Stadt, für unsere Nachbarschaft, für unsere Kinder.

Ich glaube daran, dass Veränderung möglich ist.

Yes, we can.

Der Südstadt-Plan gibt uns die Richtung.


Wir wollen unsere Südstadt zu einem Ort machen, der dem Klimawandel nicht nur trotzt, sondern ihm aktiv begegnet.

Deshalb sagen wir: Stadtklima ist kein Nebenschauplatz.

Es geht um Lebensqualität, Gesundheit und Gerechtigkeit.

Gerade ältere Menschen und Kinder leiden besonders unter Hitzewellen.

Wenn die Temperaturen auf über 35 Grad klettern – wie beim Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe festgestellt – dann ist das nicht mehr nur unangenehm.

Es ist gefährlich.

Was heißt das konkret?

🌳 Wir fordern mehr Grünflächen, die miteinander vernetzt werden – damit die Luft wieder zirkulieren kann.

🏡 Wir wollen 100 neue Kleingärten in der Südstadt – Orte der Erholung, der Begegnung, des Selbermachens.

🌿 Wir setzen uns für Gründächer und Fassadenbegrünung ein – unterstützt durch die Stadt, damit aus grauen Mauern grüne Lungen werden.

🚫 Wir sagen: Weg mit den Schottergärten – sie speichern Hitze und sind ökologisch wertlos. Stattdessen setzen wir auf Grün, das lebt.

Screenshot der Webseite zum Stadtklima in der Paderborner Südstadt mit Luftaufnahme von Grünflächen und Text zu Maßnahmen gegen Hitzeinseln
Mehr Grün und mehr Frischluft: In der Südstadt setzen wir konkrete Maßnahmen für ein besseres Stadtklima um – gegen Hitzeinseln und für mehr Lebensqualität.

In Singapur sieht man, wie erfolgreich vertikale Begrünung funktioniert.

Und was dort möglich ist, kann uns auch in Paderborn gelingen – angepasst an unsere Stadt, unsere Bedürfnisse, unsere Realität.

Was wir brauchen, ist politischer Wille – und Mut.

Im SPD-Wahlprogramm haben wir genau das verankert: Eine konsequente Politik der Nachhaltigkeit. Klimaschutz ist für uns kein Feigenblatt, sondern eine Querschnittsaufgabe. Die SPD steht für ein klimaresilientes Paderborn, das Starkregen, Hitze und Trockenheit ernst nimmt – und vorbereitet ist.

Der SPD-Klimaaktionsplan schreibt das Ziel der CO₂-Neutralität bis 2035 fest.

Gleichzeitig investieren wir in Klimaanpassung: durch neue Grünräume, innovative Entwässerungssysteme und Schwammstadt-Konzepte, die Wasser aufnehmen, speichern und langsam abgeben.

Unsere Innenstadt darf kein Backofen sein – sie muss ein Ort zum Verweilen, Leben und Arbeiten bleiben.

Doch all das gelingt nur, wenn wir es gemeinsam tun.

Der Stadtentwässerungsbetrieb informiert regelmäßig – nutzen Sie das Auskunfts- und Informationssystem Starkregen (AIS).

Die Stadt gibt Hinweise, wie Sie sich und Ihr Eigentum schützen können.

Und wir in der Politik müssen dafür sorgen, dass diese Informationen nicht nur existieren, sondern auch umgesetzt werden – durch gezielte Förderung, durch gute Beratung, durch klare Prioritäten.

Gleichzeitig müssen wir die sozialen Fragen mitdenken. Klimaschutz darf kein Luxus sein. Deshalb fordern wir als SPD:

  • Trinkbrunnen in der Innenstadt, damit jede*r kostenfrei an Wasser kommt.

  • Förderung für Gründächer, auch für kleinere Eigentümer*innen.

  • Entsiegelung öffentlicher Flächen, wo immer es möglich ist.

Und ja, wir brauchen einen neuen Umgang mit unserem Boden.

Fast 50 % unserer Flächen in Paderborn sind versiegelt.

Das kann so nicht bleiben.

Wir wollen entsiegeln, begrünen, Lebensräume schaffen – für Menschen, für Tiere, für das Stadtklima.

In neuen Baugebieten muss die Natur mitgedacht werden.

Und bestehende Flächen dürfen nicht weiter verbaut werden, als es das Klima verträgt.

Die Kritik, dass Bäume gefällt werden, während gleichzeitig neue Projekte für mehr Stadtgrün beschlossen werden, nehmen wir ernst.

Wir brauchen mehr Konsistenz in der Stadtentwicklung.

Was wir in einem Quartier pflanzen, darf nicht im nächsten geopfert werden.

Ich setze mich dafür ein – mit klarer Haltung und langem Atem.

Ich bin tief in der Südstadt verwurzelt – hier bin ich aufgewachsen, hier bin ich zu Hause.

Seit Jahren engagiere ich mich bei ProGrün für mehr Stadtgrün, für nachhaltige Entwicklung und für ein besseres Stadtklima in Paderborn.

Ich bin überzeugt: Politik beginnt nicht erst im Rathaus.

Sie beginnt auf dem Bürgersteig, im Quartier, beim Gespräch im Park – dort, wo Menschen zusammenkommen und gemeinsam etwas bewegen wollen.

Paderborn ist unsere Stadt.

Die Südstadt ist unser Zuhause.

Und es liegt an uns, ob sie auch morgen noch lebenswert, klimaresilient und gerecht bleibt.

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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