„Es reicht nicht, nur hinzusehen – wir müssen anfangen, hinzuhören.“
Es war eine dieser Wochen, die sich nicht einfach abhaken lassen.
Weil sie nachwirkt.
Weil sie etwas mit einem macht – wenn man wirklich hinhört.
Geschichten, die hängen bleiben:
Ich habe Mia gesehen, 13 Jahre alt.
Ein Kind mit der Verantwortung einer Erwachsenen.
Weil der Kühlschrank leer ist.
Weil ihre Mutter keine Wahl hat.
Weil sie das Leben mitträgt – obwohl sie eigentlich spielen sollte.
Ich habe Dunja gehört.
„Ich will das alleine packen – aber mir wäre ja schon geholfen, wenn ich flexibler arbeiten könnte.“
Eine starke Frau, die nicht jammert.
Sondern kämpft. Für ihre Kinder. Für sich.
Und für eine Gesellschaft, die sie nicht vergessen darf.
Ich habe Lea nicht gesehen.
Weil sie sich versteckt. Weil viele sich verstecken.
Wenn Scham lauter ist als Worte.
Wenn das Sofa von Freunden zur letzten Rettung wird.
Und ich habe Nadine begleitet.
Pflegekraft. Tochter. Mutter.
Eine Frau, die Leben begleitet – bis zum letzten Atemzug.
Und nicht weiß, wie sie am Monatsende durchkommt.
Was ich daraus mitnehme
Diese Woche war keine zufällige Abfolge von Themen.
Sie war ein Spiegel unserer Stadt.
Ein Blick in die Südstadt – in unser Zuhause.
Und sie hat mir erneut gezeigt, warum ich kandidiere.
Ich kandidiere nicht, weil ich alles weiß.
Sondern weil ich zuhöre.
Weil ich verstehe, was fehlt.
Und weil ich einen Plan habe, der auf der Realität basiert – nicht auf Parteitagsreden.
Mein Plan ist kein Versprechen – er ist eine Einladung
Ich will, dass kein Kind mehr hungrig zur Schule geht.
Dass Alleinerziehende nicht zwischen Kita und Kontoauszug aufgeben müssen.
Dass Pflegekräfte wie Nadine nicht mehr Tränen schlucken, wenn das Gehalt nicht reicht.
Das ist keine Utopie.
Das ist unser Südstadtplan.
Und er steht auf der Grundlage des SPD-Kommunalwahlprogramms – weil beides zusammengehört.
Und Du?
Hast du in dieser Woche auch hingesehen?
Zu wem hast du zuletzt gesagt: „Ich bin da“?
Wo bist du ins Gespräch gegangen?
Ich habe das Format „Sie machen den Kaffee – ich bringe den Kuchen“ nicht erfunden, weil es nett klingt.
Sondern weil Politik genau da beginnt:
Am Küchentisch. Mit offenen Ohren. Und ehrlicher Nähe.
Ich bin bereit – bist du es auch?
Am 14. September zählt deine Stimme.
Nicht, weil ich besser bin.
Sondern weil ich den Unterschied machen will – gemeinsam mit dir.
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Denn es geht nicht um mich.
Es geht um uns.
Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.
Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.
In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.
Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/