„Was bringt all das Reden über Armut, wenn wir nicht endlich anfangen zu handeln?“

In der Karwoche haben wir ihre Geschichten erzählt:
Maria, Dunja, Mia, Lea, Jürgen – Menschen aus unserer Nachbarschaft. Menschen mit Geschichten, die man nicht vergisst.
Seit Ostermontag reden wir über das, was daraus folgen muss.
Heute will ich dir zeigen: Was hilft wirklich?
Fünf Geschichten – und fünf konkrete politische Antworten aus unserem Wahlprogramm.
1. Frühzeitige Hilfe gegen Kinderarmut – bevor es zu spät ist
Mia ist 13. Nach der Schule betreut sie ihre Geschwister, macht den Einkauf, lebt von Toast und Tee. Ein Kind, das Verantwortung trägt, die nicht ihre ist.
✔️ Wir fordern gezielte Armutsprävention.
Kostenlose Kitas. Ganztagsschulen. Frühhilfe statt spätes Drama. (S. 10–12)
2. Schulverpflegung für alle – weil kein Kind hungrig lernen soll
Maria lacht selten. Nicht, weil sie traurig ist – sondern weil sie sich schämt. Für ihre Zähne. Für ihr Konto.
Aber was ist mit ihren Enkeln, die in der Schule sitzen und auf das Mittagessen hoffen?
✔️ Wir fordern kostenlose Schulverpflegung für alle.
Ein warmes Essen pro Tag. Ohne Antrag. Ohne Stigma. (S. 11)
3. Pflegezeit für Angehörige – weil Familie nicht ausbrennen darf
Dunja ist stark. Sie pflegt. Arbeitet. Organisiert. Und ist oft am Ende.
Sie fragt nicht nach Hilfe – aber sie braucht sie.
✔️ Wir fordern flexible Pflegezeit-Modelle.
Mit echter Entlastung, nicht nur Worten. (S. 9–10)
4. Quartiersarbeit ausbauen – damit keiner allein bleibt
Jürgen lebt von Grundsicherung. Aber er hilft anderen. Still. Verlässlich.
Was er gibt, ist unbezahlbar – aber ohne Struktur bleibt es Zufall.
✔️ Wir fordern starke Quartiersarbeit.
Mehr Begegnung. Mehr Menschlichkeit. Mehr Würde. (S. 9–10)
5. Teilhabe für alle – Kultur, Bildung, Mobilität
Würde heißt: Dazugehören. Auch ohne Geld.
ÖPNV. Theater. Bibliothek. Freizeit. Für alle.
✔️ Wir fordern Teilhabe für alle.
Nicht als Geste – sondern als Grundrecht. (S. 14, 23)
Und die Sozialkarte?
Sie steht nicht im Wahlprogramm. Noch nicht.
Aber vieles, was wir fordern, ließe sich in ihr bündeln.
Eine Paderborner Sozialkarte – als Symbol und Werkzeug.
Lasst uns darüber sprechen – sachlich. Offen. Gemeinsam.
Was du tun kannst
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Was fehlt – und was müsste sich ändern?
Denn: Würde ist nicht abstrakt. Sie beginnt im Alltag. Und sie ist politisch machbar.
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