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Bernd Wroblewski in einer Bäckerei in der Paderborner Südstadt mit dem Zitat „Politik beginnt oft am Brotkorb – nicht am Rednerpult.“ als Textoverlay.

Was mich antreibt – mehr als Parteipolitik

26. Mai 2025

„Man kann auch mit wenig anständig leben – aber nie mit Gleichgültigkeit.“

 

Diesen Satz hat meine Oma Hyma mir einmal gesagt. Ich war vielleicht neun oder zehn Jahre alt, sie saß im Bett, wir lösten Kreuzworträtsel, hörten Deutschlandfunk.

Ich habe ihn damals nicht ganz verstanden. Heute weiß ich: Er ist das Fundament meiner Haltung.

Ich bin in der Südstadt groß geworden – im Meinolfskindergarten, dann in der Melanchthongrundschule.

Ich habe erlebt, wie Menschen sich gegenseitig geholfen haben – nicht weil sie mussten, sondern weil sie es konnten.

Nicht laut. Nicht öffentlich. Aber verlässlich.

„Sie hören ja wirklich zu.“

Vor ein paar Wochen war ich beim Backfuchs in der Südstadt.

Eine Frau kam auf mich zu, klopfte mir auf den Arm und sagte:

„Sie wirken gar nicht wie ein Politiker. Sie hören ja wirklich zu.“

Ich musste schmunzeln. Und gleichzeitig wurde mir klar:

Das ist der Unterschied. Das ist mein Antrieb.

Bernd Wroblewski steht vor einer Brotauslage in einer Bäckerei in der Südstadt Paderborn – Symbolbild für Nähe, Alltag und Gesprächskultur im Wahlkreis 9.

Ich bin nicht angetreten, um den Menschen zu erklären, wie Verwaltung funktioniert.

Ich trete an, weil ich glaube, dass man Politik nicht erklären muss – wenn man sie erlebt.

Was mich antreibt?

Nicht ein Parteiprogramm. Nicht ein Mandat.

Sondern: die Entscheidung, nicht wegzusehen.

Die Südstadt ist kein Hintergrund – sie ist mein Ausgangspunkt

Porträt von Bernd Wroblewski vor der Südstadt Paderborn – mit Blick über die Dächer und der Meinolfskirche im Hintergrund.

Ich mache keinen Wahlkampf für eine Position.

Ich kandidiere, weil ich bleiben will, wenn andere weitergehen.

Weil ich ansprechbar sein will, wenn andere gerade Dienstschluss haben.

Ich will nicht mit Lösungen beginnen.

Ich will mit Fragen beginnen:

– Wie fühlt es sich an, wenn du nicht weißt, ob dein Kind in der Schule ein warmes Mittagessen bekommt?

– Wie ist das, wenn du beim Einkaufen abwägst, ob die Butter wirklich nötig ist?

– Wie erklärst du deinem Kind, dass es bei der Klassenfahrt nicht mitfahren kann – und niemand fragt warum?

Diese Fragen bekomme ich nicht in Ausschüssen.

Ich bekomme sie im Gespräch. Beim Einkaufen. Auf dem Markt. Am Gartenzaun.

Und sie sind es, die mich antreiben.

Weil ich glaube: Wenn wir diese Fragen ignorieren, verlieren wir das, worum es eigentlich geht – Vertrauen.

Parteipolitik hat ihre Rolle. Aber sie reicht nicht.

Ich bin Sozialdemokrat. Und ich stehe dazu.

Aber mein politisches Handeln beginnt nicht mit einem Parteilogo.

Es beginnt mit einem Satz, den ich immer wieder höre:

„Sie hören wirklich zu.“

Und oft kommt danach:

„Das kenne ich so gar nicht.“

Das ist nicht immer als Kompliment gemeint – manchmal ist es schlicht Überraschung.

Aber ich nehme es ernst. Denn es zeigt mir:

Viele Menschen rechnen gar nicht mehr mit jemandem, der bleibt.

Ich will Politik machen, die sich nicht daran misst, wie laut sie ist –

sondern wie ehrlich sie zuhört.

Ich will Politik, die nicht am Rand des Lebens vorbeigeht – sondern darin vorkommt.

Ich bin nicht besser. Ich bin da.

Wenn ich von Tür zu Tür gehe, nehme ich keine Argumentationskarten mit.

Ich nehme mir Zeit.

Ich frage. Ich höre zu. Und ich schreibe mit.

Ich will nicht immer recht haben.

Aber ich will, dass es wieder jemand ernst meint.

Und ich glaube: Das ist es, was viele sich wünschen.

Keine Hochglanzversprechen. Sondern: Jemanden, der bleibt.

Was mich antreibt –
in drei Sätzen:

  1. Ich habe früh gelernt, dass man mit wenig anständig leben kann – aber nie mit Gleichgültigkeit.

  2. Ich habe erlebt, dass Zuhören mehr verändert als Reden.

  3. Und ich habe beschlossen: Ich will einer sein, auf den man sich verlassen kann – auch wenn es schwierig wird.

 

Bernd Wroblewski

Was kommt:

Diese Woche schreibe ich über die Themen, die mir im Gespräch begegnet sind.

Über Pflege. Über Bildung. Über Sicherheit im Alltag.

Nicht als Kapitelüberschriften – sondern als Fragen aus der Südstadt.

Und mit Antworten, die nicht perfekt sind. Aber ehrlich.

Weil ich glaube: So beginnt Vertrauen. Und so entsteht Veränderung.

Ich kandidiere. Nicht, weil ich alles weiß.

Sondern weil ich gelernt habe, zuzuhören. Und weil ich finde: Das reicht nicht mehr.

Jetzt ist Zeit zu handeln.

Weil wir hier leben.

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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