Südstadt Paderborn – für mich nicht nur ein Ort, sondern mein Zuhause. Mein Name ist Bernd Wroblewski, und ich erzähle euch heute, was mich mit diesem Stadtteil verbindet.
Wenn ich heute durch die Straßen der Südstadt gehe, erkenne ich vieles wieder.
Nicht nur Häuser oder Wege – sondern Erinnerungen.
Ich bin in der Südstadt zur Schule gegangen. Meine Kindheit war nicht reich, aber voller Geschichten.
Am Bahnübergang am Rosentor habe ich als Kind mit meiner Oma Hyma gestanden – oft sehr lange.
Damals gab es dort noch einen Schrankenwärter, der persönlich dafür sorgte, dass man irgendwann weiterkam.
Heute wird die Schranke anonym per Kamera gesteuert – von irgendwo.
Und die Wartezeiten sind geblieben. Manchmal gefühlt ewig.
Später, als meine Söhne klein waren, stand ich dort wieder – diesmal mit dem Kinderwagen.
Und auch heute ist das Rosentor für viele ein Hindernis. Nicht, weil es fehlt – sondern weil es zu oft schließt.
Wer hier lebt, kennt das: lange Wartezeiten, verpasste Busse, Umwege mit dem Rollator.
Für mich ist dieser Bahnübergang ein Symbol geworden – für Stillstand in der Stadtplanung und für das Gefühl, dass sich jahrzehntelang nichts bewegt.
Was sich bei mir nicht verändert hat: Ich bin geblieben.
Nicht, weil es bequem ist. Sondern weil ich glaube, dass Politik dort hingehört, wo man sich auskennt. Und wo man bleibt, wenn’s ernst wird.
Ein Stadtteil, der mich geprägt hat
Ich weiß, wie sich Unsicherheit anfühlt.
Ich weiß, wie es ist, wenn am Monatsende das Geld nicht reicht – und man trotzdem zur Schule geht, als wäre alles gut.
Ich kenne die Wege zur Melanchthon-Grundschule noch auswendig. Ich bin mit dem Bus zum Südringcenter gefahren.
Meine Familie war hier verwurzelt – und ich bin es auch.
Wenn heute Menschen über „Problemviertel“ sprechen, dann merke ich, wie wenig sie verstanden haben.
Denn wer hier lebt, weiß, wie viel Stärke, Solidarität und Potenzial in der Südstadt steckt.
Das ist keine Folklore. Das ist meine Geschichte. Und die Geschichte vieler anderer.
Warum ich kandidiere – genau hier
Ich könnte es mir leicht machen.
Einfach in Ausschüssen sitzen, am Mikrofon reden, in anderen Stadtteilen nach Stimmen suchen.
Aber ich will, dass sich wirklich etwas bewegt – und zwar da, wo ich lebe.
Deshalb kandidiere ich im Wahlkreis 9.
Deshalb bringe ich nicht nur Programme, sondern meinen Südstadtplan.
Deshalb höre ich zu, mache Besuche, trinke Kaffee, bringe Kuchen mit – und bleibe dran.
Denn ich bin überzeugt:
Wer Verantwortung übernehmen will, muss zuerst Verantwortung fühlen.
Und das kann man nicht, wenn man nur aus der Distanz urteilt.
Ich bleibe – auch wenn es unbequem wird
Ich habe mit einer Mutter gesprochen, die zwischen Kita und Teilzeitjob jeden Tag jongliert.
Mit einem älteren Mann, der sich schämt, weil er nicht mehr weiß, wie er seine Miete zahlen soll.
Mit einer Jugendlichen, die sagt: „Es gibt keinen Ort, der uns gehört.“
Diese Geschichten prägen mich.
Und sie verpflichten mich.
Nicht zum Mitleid. Sondern zur Handlung.
Ich kandidiere nicht, weil ich perfekt bin.
Sondern weil ich ehrlich bin.
Und weil ich bereit bin, da zu bleiben, wo viele nur Wahlkampf machen.
Ich bleibe, weil ich hier lebe. Und weil ich weiß, was das heißt.
Deshalb bitte ich um eure Unterstützung
Ich will mit euch gemeinsam für die Südstadt kämpfen.
Für Schulen, die stärken. Für bezahlbare Mieten. Für mehr Zeit füreinander. Für mehr Raum für Begegnung.
Wenn ihr mich unterstützen wollt – dann gebt mir eure Stimme.
Und noch mehr: Sprecht mit mir. Ladet mich ein. Zeigt mir eure Sicht.
👉 Hier findet ihr meinen Südstadtplan:
👉 Oder schreibt mir direkt: [Kontaktmöglichkeit]
Zum Weiterlesen
👉 Mein Südstadtplan – konkret und nah an den Menschen
👉 SPD-Kommunalwahlprogramm 2025 (PDF)
Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.
Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.
In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.
Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/