Wenn ich durch die Straßen der Südstadt gehe, begegnet mir ein Satz immer wieder: ‘Weil wir hier leben.’ Doch was bedeutet das eigentlich konkret?
“Weil wir hier leben” – das ist mehr als ein Wahlkampfspruch. Es ist ein Bekenntnis. Eine Haltung. Und für viele von uns in der Südstadt von Paderborn längst Teil unserer Identität. Dieser Satz begleitet mich seit vielen Jahren. Er steht auf meinen Flyern, auf Plakaten, auf Social Media – und vor allem: in meinem politischen Denken.
Politik beginnt im Quartier
Denn Politik beginnt nicht in Berlin oder Düsseldorf, sondern direkt hier, in unserer Nachbarschaft. Dort, wo Menschen sich jeden Tag begegnen. Wo Kinder auf dem Weg zur Schule über unsichere Kreuzungen laufen. Wo der Bus zu selten kommt – aber gebraucht wird. Wo der Sommer heißer wird, aber kein Baum Schatten spendet. Wo Nachbar:innen sich gegenseitig helfen, obwohl sie selbst nicht viel haben.
„Weil wir hier leben“ heißt für mich: Ich will, dass es besser wird. Nicht irgendwann, sondern jetzt. Nicht für irgendwen, sondern für uns alle.
Was Menschen wie Monika bewegt
Ich denke an Monika aus der Benediktinerstraße. Sie geht regelmäßig zur Tafel, lebt mit ihren Kindern auf beengtem Raum – und wünscht sich für ihre Familie nichts sehnlicher als eine größere Wohnung. „Wir leben zu viert auf 60 Quadratmetern“, sagt sie. „Und trotzdem lieben wir unseren Stadtteil. Wir wollen bleiben. Aber es wird eng – nicht nur in der Wohnung, auch finanziell.“ Mehr zu Monikas Geschichte →
Ich denke an die Rentnerin aus der Pankratiusstraße, die mir beim Infostand erzählt hat, dass sie sich im Dunkeln nicht mehr allein zur Haltestelle traut. An die Jugendlichen, die sich einen Treffpunkt wünschen, der kein Schulhof nach Unterrichtsschluss ist.
Ich denke auch an Helga, die ich neulich auf dem Wochenmarkt traf. 76 Jahre alt, verwitwet, mit Rollator unterwegs – aber voller Energie. Sie sucht seit über einem Jahr eine barrierefreie Wohnung in der Südstadt. Eine, in der sie nicht täglich um ihre Selbstständigkeit kämpfen muss. Eine, in der sie alt werden kann – in Würde und mit Nachbarschaft. Helga will nicht ins Heim. Sie will hier bleiben. Weil sie hier lebt. Und genau darum kämpfe ich: Damit Wohnen in Paderborn nicht zum Luxus wird. Damit niemand – egal ob jung oder alt – aus seinem Stadtteil verdrängt wird.
Ich denke an Murat, der seine beiden Kinder jeden Morgen zur Elisabethschule bringt – und sich jeden Tag fragt, warum es an dieser vielbefahrenen Ecke keinen Zebrastreifen gibt. Er hat schon mehrfach bei der Stadt nachgefragt. Noch keine Antwort. Aber er bleibt dran. Für seine Kinder.
Ich denke an Lisa, die in einer Zweizimmerwohnung lebt, zusammen mit ihrer kleinen Tochter. Sie arbeitet in Teilzeit, macht den Haushalt allein, kämpft sich durch den Alltag. Und trotzdem sagt sie: “Ich will bleiben. Ich will, dass meine Tochter hier groß wird – mit Freundinnen im Hinterhof und Bäumen vor dem Fenster.”
Wofür ich politisch einstehe
All das sind Gründe, Politik zu machen – vor Ort, für die Menschen, mit Haltung. Und genau deshalb ist „Weil wir hier leben“ für mich eine politische Botschaft. Eine Einladung, sich einzumischen. Und ein Versprechen, dass ich zuhöre und nicht aufgebe.
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Denn: Weil wir hier leben, können wir auch etwas bewegen.
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