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  • Wenn Würde fehlt, darf Schweigen keine Option sein – 100 gute Gründe für die Südstadt
Eine Familie und ein Mann blicken bei Sonnenuntergang auf die Dächer der Südstadt in Paderborn. Im Hintergrund Baustellen, Kräne und Wohnhäuser – Symbol für soziale Verantwortung und Zukunftsgestaltung.

Wenn Würde fehlt, darf Schweigen keine Option sein – 100 gute Gründe für die Südstadt

6. Juli 2025

Es war ein stiller Sonnenuntergang in der Südstadt.

Ein Mann, eine Frau, ein Kind – sie standen da, Rücken zur Kamera, Blick über die Dächer.

So wie wir alle manchmal dastehen: nachdenklich, verwundbar, hoffnungsvoll.



Diese Woche ging es in unserer Kampagne nicht nur um „Stadtentwicklung & Quartier“.

Es ging um Menschen.

Um Lebenswirklichkeiten.

Um das, was oft übersehen wird – weil es nicht in Zahlen passt.

Sonnenuntergang über einer ruhigen Straße in der Südstadt mit Silhouetten von Bäumen und Häusern
Ein stiller Moment in der Südstadt – voller Fragen, voller Hoffnung.

🧭 Was diese Woche wirklich zählte:

👵 Der Rentner, der am Monatsende die Heizung auslässt.

👩‍🍳 Die Bäckereifachverkäuferin, die morgens um fünf beginnt – und doch abends an der Tafel steht.

👧 Mia, die draußen schläft.

Und die Mutter, die ihr Kind an der Hand hält, mit einem Formular in der Tasche und der Hoffnung, dass es dieses Mal vielleicht klappt.

Schwarz-weißes Comicbild mit dem Text „Bürgergeld abschaffen“ – Symbolbild für politische Stigmatisierung und Kinderarmut
Wenn Worte verletzen: Kinder sind keine Sozialfälle. Sie sind unsere Zukunft.



Es ist ein Bild, das sich durch unsere Stadt zieht – leise, aber mit Kraft.

Denn: Ein Drittel aller Menschen, die Bürgergeld beziehen, sind Kinder und Jugendliche.

Nicht faul. Nicht wütend. Nicht kriminell.

Sondern Kinder.

Kinder, denen man Tag für Tag sagt: Du gehörst nicht dazu.


🎓 Wer arm ist, verliert oft schon in der Kindheit

Armut ist kein Zustand, der mit Zahlen erklärt werden kann.

Sie ist ein Gefühl.

Ein Ausschluss.

Eine tägliche Botschaft: „Du darfst nur zusehen, aber nicht mitspielen.“

Und genau das passiert.

Wenn das Geld nicht für den Sportverein reicht.

Wenn Klassenfahrten ausfallen.

Wenn Bildungschancen reduziert werden, bevor das Leben überhaupt richtig beginnt.

Wir erleben gerade eine Debatte, in der nicht über Chancen, sondern über Strafen gesprochen wird.

In der nicht gefragt wird, was Menschen brauchen, sondern wo sie schummeln könnten.

Junge mit Fußball steht still in einem Zimmer und blickt ernst in die Kamera – Symbol für Kinderarmut und fehlende Teilhabe

💔 Wir haben kein Betrugsproblem – wir haben ein Gerechtigkeitsproblem

Wer strukturellen Missbrauch sucht, sollte nicht bei Alleinerziehenden anfangen –

sondern bei CumEx, Steuervermeidung und Konzernflucht.

Denn der Glaube, Menschen im Bürgergeld müssten nur „richtig motiviert“ werden, um arbeiten zu wollen, ist nicht nur zynisch. Er verkennt die Wirklichkeit von Millionen.

Ich spreche mit Menschen, die seit Jahren im Bereich Jobcoaching und sozialer Beratung tätig sind. Sie sagen: Der Wille zur Arbeit ist fast immer da – aber er scheitert oft an der Realität.

An Krankheit. An fehlender Betreuung. An Altersdiskriminierung. An kaputten Lebensläufen.

Und an einer Gesellschaft, die zu oft auf Schuld statt auf Unterstützung setzt.

Wer Bürgergeld bezieht, will nicht in Armut leben.

Er oder sie will dazugehören. Teilhaben. Mitmachen.

Was es braucht, sind nicht härtere Sanktionen – sondern bessere Chancen.

Was fehlt, ist nicht Motivation – sondern Gerechtigkeit.

👉 Weiterlesen im Blog: Gerechtigkeit in der Südstadt Paderborn

💡 Was wir stattdessen brauchen?

 

  • Ein Bürgergeld, das seinen Namen verdient.

  • Unterstützung, die stärkt – nicht entwürdigt.

  • Teilhabe für Kinder, unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern.

  • Eine Haltung, die sagt: Niemand ist weniger wert. Niemand.

Diese Forderungen sind keine leeren Phrasen – sie stehen so im Kommunalwahlprogramm der SPD Paderborn und im Südstadtplan.

Dort heißt es klar: „Wir setzen uns für ein Paderborn ein, in dem alle Menschen teilhaben können – unabhängig von Herkunft, Einkommen oder Lebenslage.“

Das ist keine Vision – das ist ein Versprechen.

✊ Und das ist es, wofür wir stehen:

Kampagnenlogo mit Herzsymbol im „M“ – Südstadt. Mönkeloh. Paderborn. Sozial. Menschlich. Persönlich.

In der Südstadt.

In Paderborn.

In unserer Gesellschaft.

Wir stehen für ein Morgen, in dem soziale Herkunft nicht über Zukunft entscheidet.

Wir stehen für Respekt, der nicht an der Supermarktkasse aufhört.

Wir stehen für 100 gute Gründe –

und eine klare Botschaft:

👉 Würde ist kein Privileg. Sie ist ein Recht.

📣 Deshalb: Lasst uns nicht leise bleiben.

Nicht, wenn Kinder stigmatisiert werden.

Nicht, wenn Armut unsichtbar gemacht wird.

Nicht, wenn Politiker*innen Verantwortung abschieben, statt sie zu übernehmen.

Wir haben eine Stimme.

Wir haben ein Ziel.

Und wir haben:

100 gute Gründe für die Südstadt.

✊ Du machst den Unterschied.

Wenn du diesen Beitrag teilst, kommentierst oder weiterleitest,

setzt du ein Zeichen:

Für eine Gesellschaft, die niemanden vergisst.

Für eine Südstadt, die hinschaut.

Für Kinder, die gehört werden.

Für Menschen, denen Respekt zusteht.

Und für eine Politik,

die nicht verurteilt – sondern versteht.

Die nicht spaltet – sondern trägt.

Denn Veränderung beginnt da,

wo Menschen wie du nicht wegsehen.

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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