Nach sechs Monaten intensiver Arbeit hat das #BündnisBezahlbarerWohnraum ein Maßnahmenpaket vorgestellt.
Das Ziel: bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen.
@bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesbauministerin Klara Geywitz stellten die wichtigsten der rund 190 Maßnahmen heute vor. Es ist die Leistung unsere Bauministerin, dass die vielen verschiedenen Interessen und Akteure zusammengefunden haben. Deutschland packt das. Nur gemeinsam.
Unsere Bauministerin sagt zu dem Maßnahmenpaket: „Es ist ein Paket, das Gewicht hat. Gewicht von 35 Partnern aus der ganzen Gesellschaft, die sich zusammengefunden haben, um das Ziel 400.000 Wohnung, 100.000 Sozialwohnungen möglich zu machen!“
Bezahlbaren Wohnraum für alle schaffen, das geht nur gemeinsam. Bis 2026 stehen vom Bund für den sozialen Wohnungsbau 14,5 Milliarden Euro bereit. Eine massive Unterstützung für die Länder.
Innovatives Planen und Bauen beschleunigen: Prozesse müssen digitaler werden. Das Ziel: die „digitale Rathaustür“. Digital erstellte Planungs- und Projektanträge müssen von überall aus bei den zuständigen Stellen eingereicht werden können.
Serielles und modulares Bauen ausweiten: Bereits einmal erteilte Typengenehmigungen sollen bundesweit gelten. Dafür werden entsprechende Regelungen in den Landesbauordnungen verankert.
Mehr Bauland – Baukosten senken: Bauland ist ein knappes Gut. Damit Kommunen strategisch Boden bevorraten können, sollen kommunale und regionale Bodenfonds errichtet werden. Potenzial- und Brachflächenkataster sollen zeigen, wo das notwendige Bauland vorhanden ist. Baukosten sollen begrenzt werden durch eine Geschäftsstelle zur Folgekostenabschätzung.
Gebäude ressourcenschonender errichten: Die Reduktion von Treibhausgasen muss stärker in den Fokus rücken. Der Bund wird Anfang 2023 das Förderprogramm „Klimafreundliches Bauen“ auf den Weg bringen, das sich stärker am Lebenszyklus von Gebäuden ausrichtet.