Wenn das Zuhause bröckelt – und mit ihm die Hoffnung

„Ich will einfach nur schlafen, ohne zu frieren.“
Maria sagt diesen Satz leise. Fast entschuldigend.
Dabei hat sie nichts falsch gemacht – sie kämpft. Jeden Tag.
Aber ihr Zuhause – das eigentlich Schutz bieten soll – tut genau das nicht.
Der Kühlschrank ist kaputt.
Die Heizung streikt im Winter.
Die Fenster dichten nicht richtig.
Und für eine Reparatur reicht es nicht. Nicht diesen Monat. Vielleicht nie.
🔴 Wohnungsnot in Paderborn – auch mitten in der Südstadt
Wir reden oft über Mieten in Berlin, München oder Köln.
Doch auch in Paderborn – besonders in der Südstadt –
wird Wohnen zur Zerreißprobe.
Ein Drittel der Mieterinnen und Mieter gibt inzwischen
über 40 % des Einkommens für Wohnkosten aus.
Und wenn dann noch etwas kaputtgeht,
gerät alles ins Wanken.
🧱 Ein Zuhause – das klingt nach Sicherheit. Aber für viele bröckelt sie.
Monika schläft mit ihrem Mann im Wohnzimmer,
damit ihre Kinder ein eigenes Zimmer haben.
80 m² – aber ohne Rückzugsort.
Tobi arbeitet Vollzeit,
doch die Hälfte seines Einkommens verschwindet in der Miete.
Rücklagen? Fehlanzeige.
Dunja lebt mit zwei Kindern,
verdient knapp über der Grenze für Wohngeld.
Ein kaputter Kühlschrank wird da schnell zur Existenzfrage.
Das sind keine Einzelfälle.
Das sind Alltagserfahrungen aus der Südstadt.

🧩 Was hilft wirklich? – Mein Südstadtplan gibt Antworten
Wohnraum ist kein Luxus.
Er ist ein Grundrecht – und muss bezahlbar bleiben.
Deshalb stehen im Südstadtplan konkrete Maßnahmen:
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🏘️ Sozialwohnungen auch in der Südstadt schaffen
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🔧 Schnelle Hilfe bei Wohnungsmängeln durch eine Quartierssprechstunde
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💡 Energiearmut bekämpfen, z. B. durch Zuschüsse für Geräte und Heizkosten
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🏠 Rücklagenfonds für Haushalte mit geringem Einkommen
Denn: Niemand sollte Angst haben, dass eine Rechnung das Zuhause kosten kann.
🗳️ Was sagt das SPD-Kommunalwahlprogramm 2025 für Paderborn?
👉 Du findest es hier:
spd-paderborn.de/wahlprogramm2025 (PDF)
Die SPD fordert unter anderem:
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kommunale Wohnungsbaugesellschaften stärken
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Klimaschutz sozial verträglich gestalten
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Sanierungen ohne Verdrängung
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Schaffung von mindestens 500 neuen Sozialwohnungen bis 2030
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Beratungsangebote zu Miete, Energie und Kündigung ausbauen
All das bedeutet:
Mehr Schutz.
Mehr Gerechtigkeit.
Mehr Sicherheit.
🧠 Wohnungsnot ist keine Zahl – sie hat Gesichter
Die Geschichten von Maria, Monika, Tobi und Dunja zeigen:
Wenn das Zuhause wackelt, bricht oft mehr als nur Mörtel.
📎 Lies dazu auch:
📣 Was wir brauchen: Mut zur Veränderung – auch in Paderborn
Die Menschen in der Südstadt brauchen keine Almosen.
Sie brauchen verlässliche Politik, die hinschaut und handelt.
Sie brauchen Wohnungen, die nicht nur Wände haben,
sondern Raum zum Leben bieten.
💬 Was du tun kannst:
📢 Teile diesen Beitrag.
Sichtbarkeit ist der erste Schritt.
Veränderung beginnt in der Nachbarschaft.
👉 Und:
Frag bei der Kommunalwahl im September 2025, wer für bezahlbares Wohnen einsteht.
Ich tue es. Weil wir hier leben.