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  • 100 gute Gründe für die Südstadt – Was diese Woche zählte
„Mehrere unterschiedliche Hände bilden gemeinsam ein Symbol für Zusammenhalt und Vielfalt – Herz der Südstadt-Kampagne.“

100 gute Gründe für die Südstadt – Was diese Woche zählte

29. Juni 2025

Es beginnt nicht mit einem Gesetz.

Nicht mit einer Petition, nicht mit einem Tweet.

Zusammenhalt beginnt in den kleinen Momenten. Wenn jemand bleibt, obwohl er gehen könnte. Wenn jemand zuhört, obwohl es einfacher wäre, weiterzugehen. Wenn jemand fragt: „Wie geht es dir?“ – und die Antwort wirklich hören will.

Diese Woche war so ein Moment. Eine Woche, in der Zusammenhalt sichtbar wurde.

Nicht als abstraktes Ideal, sondern als gelebte Wirklichkeit in unserer Südstadt.

In stillen Held:innen. In lauten Ungerechtigkeiten. Und in der Frage, ob wir wirklich eine Gesellschaft sein wollen, in der man Menschen Applaus spendet, wenn sie sich aufopfern – aber ihnen keinen sicheren Lohn zahlt.

Montag: Pflege braucht Nähe, nicht nur Regeln

Ich habe eine alte Frau getroffen.

Ihr Mann liegt seit Wochen im Bett, sie pflegt ihn allein. „Das geht schon“, sagt sie. „Aber manchmal“, flüstert sie, „wäre es schön, wenn jemand kurz da wäre. Nur fünf Minuten.“

Sie sagt das nicht aus Schwäche. Sondern aus Kraft.

Pflege ist keine Checkliste. Sie ist Beziehung. Vertrauen. Würde.

Und sie darf nicht an Formularen scheitern oder an der nächsten Sparrunde.

„Eine ältere Frau hält liebevoll die Hand ihres pflegebedürftigen Mannes, der im Bett liegt – Symbol für Nähe, Fürsorge und Würde in der häuslichen Pflege.“
„Pflege beginnt mit einem Blick. Und mit dem Mut zu bleiben.“

Dienstag: Teilhabe beginnt mit Vertrauen

„Eine junge Frau sitzt neben einem älteren Mann auf dem Sofa und hält seine Hand – Symbol für Nähe, Vertrauen und Fürsorge in der häuslichen Pflege.“

Hast du schon einmal erlebt, dass du eine Meinung hattest – aber niemand wissen wollte, wie du denkst?

Dass du Fragen hattest – aber keine Einladung zum Gespräch?

Viele Menschen in der Südstadt erleben das täglich.

Sie fühlen sich nicht gefragt, nicht gemeint, nicht gebraucht. Und irgendwann, nach Jahren, glauben sie das selbst.

Aber: Demokratie lebt nicht vom Reden. Sondern vom Zuhören.

Teilhabe beginnt nicht auf dem Stimmzettel. Sie beginnt, wenn wir jemandem zutrauen, etwas zu sagen.

Mittwoch: Wer nie gefragt wird, verlernt zu fragen

Ich erinnere mich an eine junge Frau mit Kopftuch, die nach einer Veranstaltung bei der AWO zu mir kam.

„Ich habe viele Ideen“, sagte sie. „Aber ich weiß nie, wohin damit. Ich glaube, Politik ist nicht für Leute wie mich.“

Das war kein Vorwurf. Das war Realität.

Und sie trifft viele. Junge Menschen. Ältere. Menschen mit Behinderung. Alleinerziehende.

Wenn wir niemanden fragen, stirbt das Fragen aus.

Und mit ihm stirbt die Hoffnung, dass man etwas verändern kann.

„Junge Frau mit dunklem Hijab sitzt nachdenklich in einer Diskussionsrunde – Symbol für ungehörte Stimmen und fehlende politische Teilhabe.“

Donnerstag: Wer arbeitet, darf nicht arm sein

a woman with her eyes closed
„Wir schlafen im Wohnzimmer – damit die Kinder je ein eigenes Zimmer haben.“ – Monika, 29, aus der Südstadt.

Monikas Geschichte hat viele bewegt.

Sie lebt mit ihrem Mann und den Kindern auf 80 m². Sie geht zur Tafel. Sie will wieder arbeiten – aber mit zwei kleinen Kindern ist das schwer. Ihr Mann verdient 450 Euro.

Und trotzdem sagt sie: „Wir kommen irgendwie klar. Aber manchmal fühlt es sich so an, als wäre das nicht mein Leben – sondern ein Überleben.“

Armut ist leise. Und sie ist nah.

Nicht irgendwo. Sondern hier. In unserer Straße, im Supermarkt, im Kindergarten.

Wer arbeitet, darf nicht arm sein. Und wer arm ist, darf nicht übersehen werden.

Freitag: Ein Mindestlohn, der zum Leben reicht

Die Preise steigen. Die Mieten steigen.

Der Respekt für viele Berufe? Bleibt stehen.

Ein Mindestlohn, der sich gut anhört – aber nicht reicht, um die Waschmaschine zu ersetzen oder mit den Kindern mal ins Kino zu gehen – ist kein Erfolg.

Er ist eine Statistik. Keine Lebensrealität.

Wer den Laden am Laufen hält, verdient mehr als Respekt. Er verdient Sicherheit.

„Frühmorgens: Ein Fahrradkurier, ein Müllwerker und eine Floristin bei der Arbeit – Symbolbild für systemrelevante Berufe mit niedriger Bezahlung.“
„Sie halten den Alltag am Laufen – und leben doch oft am Limit.“

Samstag: Soziale Arbeit verdient mehr als Applaus

„Mehrere Generationen klatschen gemeinsam für eine Sozialarbeiterin – Symbolbild für gesellschaftliche Anerkennung ohne faire Entlohnung.“
„Wir klatschen. Sie leisten. Und fragen sich: Wie lange noch?“

Samstag war der Tag, an dem viele von euch geschrieben haben.

Weil sie selbst Erzieher:in sind. Oder in der Pflege. Oder in der Sozialarbeit.

Oder jemanden kennen, der sich aufreibt – Tag für Tag.

„Ich liebe meinen Job“, schrieb eine junge Frau. „Aber ich weiß nicht, wie lange ich das noch kann.“

Soziale Arbeit ist mehr als ein Beruf. Sie ist Kitt für unsere Gesellschaft.

Aber Applaus zahlt keine Miete. Und Überstunden sind kein Ehrenzeichen.

Sonntag: Eine Woche, ein Herz.

Wenn ich auf diese Woche zurückblicke, sehe ich ein Herz.

Nicht nur, weil wir es grafisch so dargestellt haben – sondern weil es stimmt.

Ein Herz für Pflege. Für Würde. Für Gerechtigkeit. Für Sichtbarkeit. Für Teilhabe.

Diese Woche war nicht einfach eine Woche im Kalender.

Sie war ein kleiner Aufbruch.

Ein Innehalten. Ein „Ich sehe dich.“

Und vielleicht ein „Ich mach mit.“

„Mehrere unterschiedliche Hände bilden gemeinsam ein Symbol für Zusammenhalt und Vielfalt – Herz der Südstadt-Kampagne.“
„Zusammenhalt sichtbar machen – eine Woche voller Nähe, Würde und gemeinsamer Schritte.“

Zusammenhalt ist kein Zufall. Er ist eine Entscheidung.

Wir entscheiden uns – jeden Tag – ob wir weghören oder zuhören.

Ob wir uns empören – oder verändern.

Ob wir Ausreden suchen – oder anfangen, Verantwortung zu übernehmen.

Diese Kampagne ist kein Wahlkampf-Gag.

Sie ist eine Einladung.

An dich. An uns.

An alle, die nicht wollen, dass Politik das Weiter-so verwaltet – sondern die anfangen wollen, gemeinsam etwas aufzubauen.

📅 Tag 24 von 100 – 100 gute Gründe für die Südstadt

🌐 www.bernd-wroblewski.de

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Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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