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  • Arbeiten, aber arm? Ein Grund von 100 gute Gründe für die Südstadt
Ein Paketbote frühstückt mit seinen Kindern – Symbolbild für Working Poor in Paderborns Südstadt

Arbeiten, aber arm? Ein Grund von 100 gute Gründe für die Südstadt

26. Juni 2025

Arbeiten, aber arm?

Das ist Grund 21 von 100 gute Gründe für die Südstadt.

Denn in unserer Nachbarschaft leben Menschen, die früh aufstehen, die schuften, die verzichten – und trotzdem nicht über die Runden kommen.

Ich erinnere mich an den Morgen, als ich Tobi traf.

Es war noch dunkel draußen. In seiner Küche brannte schon Licht. Er saß mit seinen beiden Kindern am Tisch. Kakao, Brotdosen, ein paar Minuten Lächeln, dann musste er los.

Pakete verladen. Türen aufreißen. Klingeln. Weiterfahren.

Tobi ist Paketbote. Und er arbeitet viel. Jeden Tag.

Und trotzdem fragt er sich manchmal:

„Warum reicht es nicht?“

Ich bin Tobi, Paketzusteller – und ich hoffe, dass meine Kinder später stolz auf mich sind
Wenn die meisten in der Südstadt noch schlafen, ist Tobi schon unterwegs. Pakete verladen, klingeln, abstellen, lächeln – weiter zum nächsten Haus. Und wenn der Tag vorbei ist? Dann wartet oft noch der zweite Job.
Eine Mutter in Sorge: Symbolbild für verdeckte Armut trotz Erwerbstätigkeit


Ich habe auch mit Monika gesprochen.

Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern auf 80 Quadratmetern.

Kein Schlafzimmer – sie schlafen im Wohnzimmer, damit die Jungs ihr eigenes Reich haben.

Monika geht noch nicht arbeiten. Aber sie will.

Sie ist ausgebildete Floristin.

Doch wer stellt eine Mutter ein, die nur drei Stunden täglich kann?

Ihr Mann verdient 450 Euro im Mülldienst. Was da ist, ist sofort wieder weg – für Essen, Kleidung, Busfahrkarten.

„Mein Kleiner hat bald Geburtstag. Er wünscht sich ein Fahrrad“, sagt sie.
„Aber das geht nicht. Wir schauen nach einem gebrauchten.“

Sie sagt es leise, ohne Selbstmitleid.

Sie sagt es wie viele in der Südstadt: mit Stolz und einem Schmerz, den man kaum erklären kann.

Monika ist keine Ausnahme.

Tobi ist kein Einzelfall.

Sie sind das, was unsere Stadt trägt.

Sie geben – und bekommen zu wenig zurück.

Und ich finde: Das muss sich ändern.

Warum wir kämpfen müssen

Im SPD-Kommunalwahlprogramm 2025 heißt es:

„Teilhabe und Selbstentfaltung durch gute Arbeit“ (Seite 3, Zeile 39)

Das klingt wie eine Vision – aber es muss Realität werden.

Gute Arbeit darf nicht unsichtbar sein.

Sie verdient Anerkennung. Tarifbindung. Planbarkeit. Sicherheit.

Und sie braucht ein Umfeld, das das Leben mitdenkt: bezahlbares Wohnen, gute Kitas, verlässliche Betreuung.

Grund 21 von 100 gute Gründe für die Südstadt:

„Arbeiten, aber arm? Nicht in unserer Stadt.“

Weil Würde nicht am Konto enden darf.

Weil Eltern „ja“ sagen sollten, wenn ihr Kind sich ein Fahrrad wünscht.

Weil das Leben in der Südstadt mehr sein kann als durchkommen.

Es kann gelingen. Gemeinsam. Mit Haltung. Mit Herz. Mit uns.

Ein Paketbote frühstückt mit seinen Kindern – Symbolbild für Working Poor in Paderborns Südstadt

🔗 Was kostet Armut wirklich?

🔗 Wenn Arbeit nicht reicht – Monikas Geschichte

🔗 Tobi – Paketbote aus der Südstadt

🔗 Fatima – Pflege, Verantwortung und ein Lohn, der nicht reicht

 

Wenn Arbeit nicht reicht, stimmt etwas nicht mit der Politik.

Geschichten wie die von Monika dürfen uns nicht kalt lassen – sie müssen uns bewegen.

Wenn Du willst, dass sich etwas ändert, dann geh mit uns den nächsten Schritt.

🗳️ Am 14. September ist Kommunalwahl.

Gib mir Deine Stimme für den Wahlkreis 9 – für soziale Gerechtigkeit, für ein Paderborn, das niemanden zurücklässt.

👉 Hier erfährst Du mehr über meine Ziele im Wahlkreis 9

Weil wir hier leben. Weil wir Verantwortung übernehmen.

 

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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