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Digitalpolitik ist Zukunftspolitik: Was der Koalitionsvertrag hier leistet

12. April 2025

Da ist das Ding!“ – So hätte Oliver Kahn wohl gesagt, als der neue Koalitionsvertrag vorgestellt wurde.

Und auch am heutigen Tag 3 nach der Veröffentlichung lässt sich sagen: Das Ding kann sich sehen lassen.
Denn neben den großen Themen wie Wirtschaft, Soziales und Klima enthält der Vertrag ein Kapitel, das oft unterschätzt wird – aber in Wahrheit überall mitredet: Digitalpolitik.


Digitales ist kein Nebenschauplatz – es ist die zentrale Infrastruktur unserer Gesellschaft

Ob in der Schule, beim Arzt, in der Verwaltung oder im Handwerksbetrieb:
Digitale Prozesse entscheiden längst darüber, wie schnell, wie fair, wie modern unser Alltag funktioniert.
Darum freut es mich besonders, dass dieses Thema im Koalitionsvertrag so konsequent gedacht wurde – und dass sich die SPD hier klar positioniert hat.


Vier digitale Hebel für die Zukunft – was der Vertrag konkret vorsieht

1. Digitalkompetenzoffensive für alle

Digitalisierung kann nur dann gerecht funktionieren, wenn alle Menschen daran teilhaben können – nicht nur die, die zufällig IT-affin sind.
Darum sieht der Koalitionsvertrag eine nationale Bildungsoffensive für Digitalkompetenz vor:

  • in Schulen,

  • in der beruflichen Bildung,

  • aber auch für Senior*innen und Menschen in prekären Lebenssituationen.

Das ist echte Teilhabe – digital, demokratisch, sozial.


2. Mehr KI-Infrastruktur und Transfer in die Anwendung

Deutschland soll KI-Nation werden – und das nicht nur auf Konferenzen, sondern im Alltag.
Der Vertrag sieht vor:

  • Rechenzentren auszubauen,

  • den Technologietransfer aus der Forschung zu fördern,

  • und KI-Anwendungen gezielt in Wirtschaft und Verwaltung zu bringen.

Gerade für Regionen wie Ostwestfalen-Lippe, mit ihrer starken Hochschullandschaft und innovativen Mittelstandsunternehmen, ist das eine große Chance.


3. Digitale Souveränität: Weniger Abhängigkeit, mehr Open Source

Wer die Kontrolle über digitale Werkzeuge verliert, verliert Gestaltungsmacht.
Darum will die Koalition:

  • die Abhängigkeit von ausländischen Anbietern bei Software und Hardware verringern,

  • mehr Open-Source-Lösungen fördern,

  • und damit Sicherheit, Flexibilität und Eigenverantwortung stärken.

Ein souveräner Staat braucht auch souveräne Software.


4. Ein eigenes Digitalministerium: Struktur für Tempo

Und schließlich: Die Bundesregierung schafft ein eigenes Digitalministerium.
Das ist mehr als Symbolik – es ist ein Signal:

  • Digitalisierung wird nicht mehr zwischen Ressorts zerrieben,

  • sondern zentral gesteuert, beschleunigt und strategisch gedacht.

Das Ziel ist klar: Eine bürgerfreundliche, moderne Verwaltung, die online erreichbar ist – und nicht nur während Öffnungszeiten mit Papierformularen hantiert.


Was das für Paderborn bedeutet

Paderborn ist eine Stadt mit Potenzial – in der Forschung, in der Wirtschaft, im Bildungsbereich.
Aber auch hier gilt: Viele Prozesse sind zu langsam, zu bürokratisch, zu analog.

Was wir brauchen, ist:

  • eine digitale Verwaltung, die Dienstleisterin ist – nicht Hürde,

  • WLAN in allen Schulen,

  • Open-Source-Projekte in der Stadtverwaltung,

  • und Zugänge für alle, ob jung oder alt.

Der Koalitionsvertrag gibt uns die Werkzeuge. Jetzt müssen wir sie nutzen – gemeinsam.


Mein Fazit – Tag 3: Digitalisierung ist kein Selbstzweck

Sie ist der Schlüssel zu sozialer Gerechtigkeit, wirtschaftlicher Stärke und demokratischer Teilhabe.
Und sie braucht Menschen, die ihre Möglichkeiten erkennen – aber auch ihre Grenzen politisch gestalten.

Als sachkundiger Bürger in Paderborn werde ich diese Entwicklungen im Auge behalten und dort, wo ich kann, Impulse setzen – für eine digitale Südstadt, die niemanden abhängt.


Was denkst du? Wie digital ist Paderborn heute – und wo stehen wir 2030?

Ich freue mich auf deine Gedanken – beim nächsten Stadtteilgespräch, beim Bürgerdialog oder hier auf meinen Kanälen.

#paderbornvonmorgen #südstadtpaderborn #spd #digitalpolitik #openSource #digitalesNRW #koalitionsvertrag2025

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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