Ich kenne Menschen in der Südstadt, die schuften – und trotzdem bei der Tafel stehen.
Nicht, weil sie zu wenig leisten. Sondern weil unser System zu wenig gibt.
Monika steht jede Woche bei der Tafel.
Ihr Mann arbeitet – doch das Geld reicht nicht.
Nicht für neue Schuhe. Nicht für ein Fahrrad zum Geburtstag. Nicht für ein Leben ohne Rechenschieber im Kopf.
Tobi fährt den ganzen Tag Pakete aus.
Vollzeit, bei jedem Wetter, bei jedem Kunden.
Und trotzdem bleibt am Monatsende kaum etwas übrig.
Was ist Arbeit noch wert, wenn sie nicht schützt?
Heute ist der 1. Mai –
Tag der Arbeit
Für viele ein Feiertag.
Für andere ein ganz normaler Arbeitstag.
Und für zu viele ein Tag, der weh tut.
Weil er zeigt, was fehlt: Respekt, Sicherheit, Würde.
Was wir ändern müssen:
Arbeit muss wieder ein sicheres Leben ermöglichen.
Wer arbeitet, darf nicht an der Tafel stehen müssen.
Familien brauchen verlässliche Kitas und echte Entlastung.
Menschen wie Monika und Tobi brauchen Verlässlichkeit statt Vertröstung.
Dafür kämpfen wir – auch am 1. Mai.
Im Maiaufruf der SPD wird klar gesagt, worauf es jetzt ankommt:
Tarifbindung stärken – damit gute Arbeit gute Löhne bedeutet.
Mindestlohn erhöhen – auf mindestens 15 Euro.
Familien entlasten – mit sozialem Wohnraum und einem höheren Teilhabebetrag für Kinder.
Rentensicherheit schaffen – für alle Generationen.
Stark gegen Rechts stehen – weil Solidarität keine Ausgrenzung kennt.
Deutschland packt das.
Paderborn packt das.
Wir packen das – gemeinsam.
Mein Versprechen für die Südstadt:
Mit dem Südstadtplan kämpfen wir für:
bessere Chancen für Familien,
sichere Arbeit mit Würde,
konkrete Hilfe vor Ort.
Weil Politik nicht auf Plakaten stattfinden darf.
Sondern in der Wirklichkeit der Menschen.
Weil wir hier leben.
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