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Ältere Frau im Rollstuhl an zu hoher Bordsteinkante in Paderborns Südstadt – Symbol für mangelnde Barrierefreiheit und die Bedeutung von Würde und Teilhabe.

Barrierefreiheit in Paderborn: Wenn ein Bordstein zur Grenze wird

11. Juli 2025

Barrierefreiheit in Paderborn – das klingt technisch. Nach DIN-Normen, nach Genehmigungsverfahren und nach Flächenversiegelung. Aber wer wirklich hinsieht, merkt schnell: Es geht nicht um Steigungen und Vorschriften. Es geht um Menschen. Um Würde. Um Teilhabe. Um das Versprechen, gesehen zu werden.

Ich erinnere mich an meine Oma Hyma.

Rosentor. Immer dieselbe Bordsteinkante.

Immer zu hoch für den Rollstuhl.

Aber wir standen nie lange allein.

Da war immer jemand.

Ein kurzer Blick. Kein großes Wort.

Ein Griff. Ein Ruck. Ein Lächeln.

Und wir waren drüben.

Es war nichts Spektakuläres. Und doch: Es hat sich eingebrannt.

Denn es ging nicht nur um den Bordstein. Es ging um das Gefühl:

Du bist nicht allein. Ich sehe dich.

Ältere Frau im Rollstuhl an Bordsteinkante in Paderborns Südstadt – Symbol für fehlende Barrierefreiheit und menschliche Nähe.

Heute sind viele dieser Kanten abgeschrägt.

Aber Barrieren gibt es immer noch.

Und manchmal sind es nicht die Rampen, die fehlen – sondern der Blick füreinander.

Nadine Herr K. Der Alltag als Hürde.

Nadine wohnt am Querweg.

Jeden Tag bringt sie ihre Tochter zum Spielplatz im Bürgerpark.

Aber dazwischen liegt die Borchener Straße.

Ohne Zebrastreifen. 

Autos rasen. Keiner hält.

Sie presst ihr Kind an sich, wartet, zögert, geht doch.

Sie kennt das Spiel. Aber sicher fühlt sich anders an.

Porträt einer jungen Frau vor dem Spielplatz im Bürgerpark in Paderborn – Symbolbild für Anerkennung im Alltag und Grund 17 der Kampagne 100 gute Gründe für die Südstadt
Ein älterer Mann mit Brille sitzt nachdenklich am Fenster – Symbol für Einsamkeit und Barrieren im Alltag

Herr K. wohnt in der Benediktinerstraße.

Früher war er Fußballtrainer bei den Sportfreunden Blau-Weiß.

Heute ist er auf den Rollator angewiesen.

Er sagt leise: „Die Stufen da vorne machen mich kleiner, als ich bin.“

Und dann: „Ich geh kaum noch raus.“

Das ist nicht nur ein Satz.

Das ist eine Klage. Eine Mahnung. Eine Geschichte, die erzählt, was falsch läuft.

Und was sich ändern muss.

Barrierefreiheit beginnt nicht beim Pflaster – sondern in der Haltung

Was für andere ein kurzer Weg ist, wird für viele zur Prüfung.

Ein Arztbesuch. Ein Einkauf. Der Weg zum Briefkasten.

Barrierefreiheit heißt nicht nur: baulich denken.

Barrierefreiheit heißt: Menschen mitdenken.

Hindernisse erkennen, bevor jemand sie benennt.

Und sie abbauen, bevor sie lähmen.

Barrierefreiheit in Paderborn bedeutet:

Du wirst gesehen. Du wirst ernst genommen.

Du wirst nicht erst gefragt, wenn’s zu spät ist.

Was sagt die Politik? Und was sagen wir?

Im SPD-Kommunalwahlprogramm 2025 steht:

„Wir setzen uns für eine barrierefreie Stadt ein – in öffentlichen Gebäuden, im Nahverkehr, im Wohnraum und bei allen städtischen Angeboten.“


Und im Südstadtplan lesen wir:

„Barrierefreiheit ist keine Sonderausstattung. Sie ist der erste Schritt zu echter Teilhabe.“

Beide haben recht.

Aber Papier reicht nicht.

Was zählt, ist, ob sich die Wirklichkeit ändert.

Ich trete an, weil ich zuhöre

Ich bin kein Verkehrsplaner. Kein Bauamtsleiter. Kein Profi für Rollstuhlrampen.

Aber ich bin Bernd. Ich bin aus der Südstadt.

Ich habe hingesehen. Ich habe zugehört. Ich habe verstanden.

Nadine. Herr K. Monika. Maria.

Sie alle stehen für Geschichten, die zeigen:

Wir brauchen nicht nur neue Gehwege. Wir brauchen neue Maßstäbe.

Bernd Wroblewski vor rotem Hintergrund mit Zitat: „Zuhören ist nicht das Gegenteil von Entscheiden – es ist der Anfang davon.“

Was wir fordern – konkret und machbar

✅ Barrierefreie Querungen an allen Hauptachsen

✅ Zebrastreifen an gefährlichen Stellen wie der Borchener Straße

✅ Beteiligung von Betroffenen an Planungen – nicht nur Anhörungen

✅ Sichtbarkeit in der Stadtplanung: Keine Entscheidung ohne Barriere-Check

✅ Ein Paderborner Aktionsplan Barrierefreiheit bis 2030

Das ist machbar. Das ist realistisch.

Und das ist notwendig.

Eine Person mit Kapuze und Rucksack geht alleine eine leere Straße entlang. Der Text "Für ein gutes und sicheres Leben in Paderborns Südstadt – Weil wir hier leben" ist eingeblendet.

Ich kandidiere, weil ich bleibe, wenn’s leise wird

Ich weiß, wie sich Schweigen anfühlt.

Wie es ist, wenn keiner mehr fragt.

Ich trete an, weil ich glaube, dass Politik genau dort anfangen muss.

Nicht auf dem Podium. Sondern auf dem Bürgersteig.

Nicht in Hochglanzbroschüren. Sondern in Blicken, Griffen, Rucken.

Oma Hyma würde heute sagen:

„Wenn du kannst, dann tu’s.“

Und ich sage:

Ich kann. Also tu ich’s.

🗳️ Am 14.09. zählt deine Stimme.

Für Herr K.

Für Dunja.

Für alle, die nicht mehr fragen wollen – weil sie zu oft übersehen wurden.

Für 100 gute Gründe.

Für eine Stadt, die trägt.

👉 Lies meine Geschichte: bernd-wroblewski.de/ich-komme-von-hier

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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