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  • Schulverpflegung in der Südstadt Paderborn – ein würdiger Start
Leerer Schultisch mit halb gefüllter Brotdose im Vordergrund, im Hintergrund Kinder beim Essen. Text im Bild: „Ich tu so, als wäre ich nicht hungrig.“

Schulverpflegung in der Südstadt Paderborn – ein würdiger Start

10. Juni 2025

Tag 5 von 100 – weil wir hier leben.

Ich erinnere mich noch genau

Es war meine Einschulung – Melanchthon-Grundschule, Südstadt.

Neben mir saß Klaus. Er hatte kein Frühstück dabei. Ich hatte ein Brot – mit Käse, aber ohne Butter, wie immer.

Melanchton Grundschule

Ich habe ihm die Hälfte gegeben. Er hat kaum geguckt, nur genickt.

Damals habe ich nicht viel darüber nachgedacht.

Heute weiß ich:

Würde beginnt nicht im Rathaus. Sie beginnt in der Brotdose.

Fünfzig Jahre später. Immer noch dieselbe Frage.


Im Herbst 2020 habe ich ein Video aufgenommen.

Ich sagte:

„Bildung geht durch den Magen.“

Heute sage ich es wieder.

Weil es immer noch stimmt.

Und weil es immer noch nicht selbstverständlich ist.

Was mir Eltern sagen – und Kinder

Ich bin unterwegs in der Südstadt – auf dem Schulweg, bei der AWO, am Spielplatz oder beim Stadtteilcafé.

Ich rede nicht mit Funktionären, sondern mit Eltern. Mit Kindern. Mit Menschen wie Nadine:

„Ich arbeite. Aber das warme Mittagessen in der Schule – das kann ich mir nicht leisten.“
Junge mit Schulranzen in Grundschulklasse – lächelnd, aber sichtbar zurückhaltend
„Ich kann in der Pause nicht mitessen. Aber ich tu so, als wär ich nicht hungrig.“ – Schüler aus der Karlschule Paderborn


Und mit einem Jungen aus der Karlschule, der mir zuflüstert:

„Ich kann in der Pause nicht mitessen. Aber ich tu so, als wär ich nicht hungrig.“

Das trifft.

Das prägt.

Und das verpflichtet.

Was politisch falsch läuft


Die Elisabethschule und Karlschule leisten viel.

Die Karlschule ist sogar die einzige Grundschule in Paderborn, die noch selbst frisch kocht. Das ist außergewöhnlich.

Zugang zur Elisabethschule Paderborn vom Schulhof aus – Teil der Grundschule mit OGS- und BGS-Angebot in der Südstadt.
Ganztagsbetreuung an der Elisabethschule – Zugang über den Schulhof

Aber was nützt das beste Essen, wenn nicht jedes Kind mitisst?

Wenn Eltern Anträge ausfüllen müssen. Wenn Einkommen geprüft wird. Wenn Stigmatisierung mitschwingt.

Ich frage:

Warum machen wir es kompliziert – statt gerecht?

Was ich fordere – und zwar mit Haltung

📝 vor vier Wochen habe ich drei Dinge klar benannt:

1. Schulverpflegung für alle – kostenfrei und ohne Ausgrenzung

Ich will keine Anträge, keine Prüfungen, keine Scham.

Ich will, dass Kinder essen – weil sie hungrig sind.

Nicht, weil das Amt es erlaubt.

Deshalb fordere ich:

  • Kostenloses Mittagessen für alle Grundschulkinder – flächendeckend, dauerhaft, würdevoll.

2. Mehr bezahlbarer Wohnraum – in öffentlicher Hand

Ich will, dass Familien wie die von Monika nicht im Wohnzimmer schlafen müssen,

weil die Kinder wenigstens ein eigenes Zimmer haben sollen.

Ich will:

  • Mehr Wohnungen in kommunaler Hand.

  • Keine Verkäufe an Investoren.

  • Vorrang für Familien, nicht für Rendite.

3. Quartiersarbeit stärken – weil Begegnung Würde schafft

Ich will Räume, in denen man einfach sein darf.

Ohne Eintritt. Ohne Schwellenangst.

Mit Herz statt Antrag.

Ich fordere:

  • Feste Stellen und verlässliche Förderung für AWO, Gemeinde & Co.

  • Treffpunkte für Kinder, Eltern, Nachbarschaft.

Was das SPD-Kommunalwahlprogramm 2025 verspricht

„Wir setzen uns für eine kostenfreie und gesunde Schulverpflegung für alle Kinder ein.“
„Das Mittagessen an Schulen ist mehr als Ernährung – es ist ein Baustein sozialer Gerechtigkeit.“


📍 Zum SPD-Kommunalwahlprogramm 2025 (PDF)

Ich sage:

Das schreiben wir nicht nur auf. Wir machen das wahr.

Was mein Südstadtplan konkret vorsieht

📍 Die Karlschule zeigt, wie’s geht – sie kocht selbst.

📍 Die Elisabethschule hält durch – trotz begrenzter Mittel.

Beide Schulen verdienen mehr.

Mehr Personal. Mehr Planungssicherheit. Und mehr Wertschätzung.

Ich fordere:

 

  • Verlässliche Schulverpflegung für alle Kinder in der Südstadt – ohne Antrag, ohne Ausgrenzung

  • Politische Rückendeckung für Schulen, die vorangehen

  • Stadtweite Standards, die sich am Guten orientieren – nicht am Günstigen

Ein leerer Magen kennt keine Paragrafen.
Und Würde fängt nicht bei der Kassenlage an – sondern beim Kind.


👉 Ich will, dass das, was an der Karlschule funktioniert, in ganz Paderborn Schule macht.

👉 Ich will, dass kein Kind mehr so tun muss, als sei es nicht hungrig.

Die Karlschule zeigt, wie’s geht. Jetzt müssen wir nur wollen. Wird schon.

Was du tun kannst

Wenn du willst, dass Bildung bei Würde beginnt – dann steh auf.

Wenn du willst, dass aus einer Schule eine Gemeinschaft wird – dann wähl mit.

🗳️ Am 14. September ist Kommunalwahl.

Ich trete an – weil wir hier leben.

🔗 Zum Weiterlesen:

  • 📄 Drei Dinge ändern – für die Südstadt Paderborn (20.05.2025)

  • 📺 Bildung geht durch den Magen – Video von 2020

  • 🗂️ Mein Südstadtplan zur Kommunalwahl 2025

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Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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