Was hilft wirklich, wenn Arbeit allein nicht reicht?
Morgens um fünf.
Wenn die meisten in der Südstadt noch schlafen, ist Tobi schon unterwegs.
Pakete verladen, klingeln, abstellen, lächeln – weiter zum nächsten Haus.
Und wenn der Tag vorbei ist? Dann wartet oft noch der zweite Job.
Tobi hat drei Kinder.
Er arbeitet hart.
Und trotzdem reicht es manchmal nicht.
Nicht für neue Turnschuhe. Nicht für den Schulausflug.
Manchmal nicht mal für drei belegte Brote für die große Pause.
„Ich will, dass meine Kinder später stolz sagen können: Mein Papa hat immer alles versucht.“
– Tobi
Diese Worte sind kein Klagen. Sie sind ein Versprechen.
Und eine stille Anklage gegen ein System, das Väter wie Tobi zu Funktionären ihrer eigenen Hoffnung macht.
Was hilft wirklich?
Kinderarmut trägt heute saubere Jacken.
Überforderung lächelt oft auf dem Klassenausflug.
Scham spricht selten offen – aber sie schweigt umso lauter.
Würde beginnt nicht in Sonntagsreden.
Sie beginnt am Frühstückstisch.
Bei einem Brot, das nicht geteilt werden muss, weil es nicht reicht.
Was steht im SPD-Wahlprogramm 2025?
✔️ Kostenfreies Mittagessen an Schulen und Kitas.
✔️ Echte Kindergrundsicherung.
✔️ Verlässliche Betreuungszeiten für Familien.
Ich will, dass wir nicht länger diskutieren, ob diese Maßnahmen nötig sind.
Ich will, dass wir anfangen – hier, in der Südstadt.
Damit Tobi nicht irgendwann erklären muss, warum trotz zwei Jobs die Milch am Monatsende fehlt.
📩 Kennst du Familien wie Tobi?
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💬 Sag mir:
Was brauchen Familien wirklich, damit ihre Kinder nicht für Armut entschuldigen müssen?
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