Armut ist nicht billig.
Sie frisst still – und teuer.
Nicht nur das Konto,
sondern den Mut.
Den Platz im Leben.
Den Anschluss.

Milad steht am Fenster.
Seine beiden Kinder schlafen noch.
Die Jalousien sind halb zu –
so wie die Chancen, die ihnen geblieben sind.
Milad kam 2015 nach Deutschland.
Er spricht gut Deutsch, hat gearbeitet, nie aufgegeben.
Doch in der Pandemie verlor er den Job.
Die Kinder waren isoliert, der Laptop kaputt,
der Schulstoff blieb auf der Strecke –
und mit ihm das Gefühl, dazuzugehören.
Der Preis?
Ein Kind, das sich nicht mehr traut, in der Klasse laut zu lesen.
Eine Tochter, die lieber still bleibt, als nach Hilfe zu fragen.
Eine Familie, die sich zurückzieht – weil alles andere zu teuer geworden ist.
So sieht Armut aus, wenn man sie nicht sieht.
Und so fühlt sie sich an, wenn man sie bezahlt.
Mit Selbstwert. Mit Stillsein. Mit Rückzug.
Was kostet Armut?
📉 Schulabbruch
📉 Gesundheitsprobleme
📉 Einsamkeit
📉 Zukunft ohne Optionen
Und das trifft nicht nur die Betroffenen.
Es kostet uns alle.
Als Stadt. Als Gesellschaft.
Als Menschen, die miteinander leben wollen.
Was hilft wirklich?
Frühzeitige Hilfe bei Schulbedarf & digitaler Teilhabe
Sozialticket & kostenfreier Zugang zu Bildung, Kultur, Freizeit
Kita, OGS & Mittagessen – ohne Wenn und Aber
Familienzentren & Quartiersarbeit, die auffangen
📍 Wir wollen, dass Kinder wie die von Milad wieder Anschluss finden.
📍 Dass sie sich nicht klein machen müssen, um dazuzugehören.
📍 Dass Armut nicht länger Zukunft frisst.
📎 Unser Südstadtplan – konkret und machbar
📎 SPD-Kommunalwahlprogramm Paderborn 2025 (PDF)
Denn Armut ist teuer.
Für jeden von uns.
Und es ist Zeit, diesen Preis nicht länger zu zahlen.
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