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  • Wer nie gefragt wird, verlernt zu antworten – 100 gute Gründe für die Südstadt
„Kampagnenmotiv mit einem Kind in der Schule. Text: Wer nie gefragt wird, verlernt zu antworten. – 100 gute Gründe für die Südstadt.“

Wer nie gefragt wird, verlernt zu antworten – 100 gute Gründe für die Südstadt

25. Juni 2025

100 gute Gründe für die Südstadt – einer davon beginnt auf der Küchencouch.

Ich erinnere mich an meinen Großvater, wie er mir auf seiner alten Küchenbank die Zeitung vorlas und mir erklärte, was Politik bedeutet – und was Willy Brandt meinte, als er sagte: „Mehr Demokratie wagen.“

Ich erinnere mich an die Küchencouch meines Großvaters.

Es war kein besonders bequemer Ort. Aber es war unser Ort.

Jeden Morgen saß er da mit der Tageszeitung. Und ich neben ihm, barfuß, mit Kakao in der Hand.

Er las laut, erklärte mir, was die Regierung macht – und warum Willy Brandt sagte:

„Mehr Demokratie wagen.“

„Ein Großvater liest mit seinem Enkel auf einer Couch in der Küche eine Tageszeitung. Der Junge hält eine Tasse Kakao. Warmes Licht fällt durchs Fenster – eine Szene der generationsübergreifenden politischen Bildung.“
Wo Demokratie beginnt: mit Zeitung, Kakao und Vertrauen

Das war mein erster Politikunterricht.

Nicht in der Schule. Nicht im Klassenzimmer.

Sondern auf dieser Küchencouch – mit jemandem, der mir etwas zutraute.

Heute weiß ich:

Wenn wir wollen, dass Kinder Demokratie verstehen, müssen wir ihnen erst mal zeigen, dass wir an sie glauben.

Demokratieunterricht, der nicht stört – stört am meisten.

Ich erinnere mich auch an meinen Politikunterricht.

An diesen Raum mit grauen Wänden, aufgereihten Tischen, Karteikarten an der Tafel. Wir sollten Definitionen auswendig lernen: Gewaltenteilung. Föderalismus. Fraktionsdisziplin.

Aber niemand fragte uns, was wir selbst dazu dachten.

Demokratie – das war ein Wort im Buch. Nicht etwas, das wir erleben durften.

Aber Demokratie ist kein Vokabeltest.

Demokratie ist ein Muskel. Wenn man ihn nicht benutzt, verkümmert er.

Teilhabe beginnt nicht mit dem Grundgesetz, sondern mit dem Sitzkreis.

Wenn Kinder erleben, dass sie entscheiden dürfen, wie ihr Klassenraum aussieht, was sie in der Projektwoche machen oder wo ihr Schulweg unsicher ist – dann lernen sie Demokratie.

Nicht durch PowerPoint, sondern durch Praxis.

Nicht durch Vortrag, sondern durch Vertrauen.

Ein Schülerparlament ist kein Symbol. Es ist eine Übung in Verantwortung.

Eine Klassensprecherwahl ist keine Pflichtveranstaltung – sie ist eine erste Lektion in politischer Selbstwirksamkeit.

Ein “Wie war dein Tag?” aus ehrlichem Interesse ist vielleicht der wichtigste Beitrag zur Demokratiebildung überhaupt.

Denn wer nie gefragt wird, verlernt zu antworten.

Yasmins Geschichte

„Eine nachdenkliche Mutter sitzt am Küchentisch im Sonnenlicht. Sie wirkt besorgt und spricht über die Schwierigkeiten ihrer Tochter in der Schule.“


Ich habe kürzlich mit Yasmin gesprochen, einer Mutter aus der Südstadt. Ihre Tochter, 10 Jahre alt, liebt es zu basteln, zu reden, zu diskutieren.

Aber: “In der Schule traut sie sich kaum zu melden”, sagt Yasmin.

“Sie hat einmal was gesagt, das wurde abgetan – und seitdem ist sie still.”

Das passiert nicht, weil Lehrer:innen es böse meinen. Es passiert, weil wir als Gesellschaft oft nur Antworten erwarten, aber keine echten Fragen stellen.

Wenn ein Kind lernt, dass sein Beitrag zählt, entsteht Vertrauen.

Wenn es merkt, dass seine Sicht gehört wird, entsteht Teilhabe.

Und wenn wir das ernst meinen – dann müssen wir unsere Schulen und Bildungsorte auch wirklich als demokratische Räume gestalten.

Was das konkret heißt – für Paderborn, für die Südstadt

Die SPD Paderborn steht für eine Bildungspolitik, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern Haltung stärkt. Das Kommunalwahlprogramm formuliert klar:

„Bildung ist der Schlüssel für Lebenschancen. […] Investitionen in Bildung sind eine zentrale Voraussetzung, um Menschen die Teilhabe an den Arbeits- und Lebensprozessen zu garantieren.“

Und genau das fordern wir auch auf Quartiersebene:

✅ Mehr gelebte Demokratie in Schulen:

Schüler:innen-Parlamente stärken. Beteiligung im Alltag verankern.

✅ Politische Bildung, die anknüpft:

Projekte mit Jugendzentren, Planspiele mit der Bezirksvertretung, Begegnungen mit Menschen aus Politik & Zivilgesellschaft.

✅ Räume für Fragen:

Ob in Jugendtreffs, Nachbarschaftscafés oder Stadtteilbüros – Demokratie fängt dort an, wo wir ehrlich zuhören

Demokratie ist nichts, das man einmal erklärt. Es ist etwas, das man jeden Tag lebt.

Ich will, dass Kinder in der Südstadt nicht erst mit 18 erfahren, was Mitbestimmung bedeutet.

Ich will, dass sie sich früh trauen, ihre Meinung zu sagen.

Dass sie merken: Meine Stimme zählt.

Denn wenn wir ihnen das nicht zeigen, dann zeigen wir ihnen – ohne es zu wollen –, dass sie egal sind.

Und das dürfen wir nicht zulassen.

Ein Grund mehr:

100 gute Gründe für die Südstadt – Grund 20:

👉 Weil Demokratie nicht auswendig gelernt, sondern gelebt werden muss.

Wenn du das auch so siehst, dann hilf mit.

Sprich darüber. Teile diesen Beitrag. Schreib mir, wie du Demokratie gelernt – oder vermisst – hast.

Denn Demokratie beginnt manchmal genau dort, wo die alten Stimmen nicht schweigen – sondern den neuen Mut machen.

„Mehr Demokratie wagen.“ – fangen wir damit in der Südstadt an.

👉 www.berndwählen.de

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Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

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