Rufen Sie mich an +4915207968681 ja@berndwaehlen.de
Bernd Wroblewski Bernd Wroblewski Bernd Wroblewski
  • Start
  • Über mich
  • SPD Paderborn
  • Schwerpunkte
    • Kinder und Jugend
    • Verkehr und Sicherheit im Süden
    • Wohnen
    • (Süd-)Stadtklima
    • Südstadtplan Video
    • Flyer
  • Südstadtgeschichten
    • Entdecke das Leben in der Südstadt
    • Sie machen den Kaffee, ich bringe Kuchen mit!
    • Bilder “Wir sind Südstadt”
  • Podcast mit Bernd
  • Wahlkreis-9
  • Südstadtplan
  • „Bernds Blog – Politik & Gesellschaft in Paderborn | SPD-Engagement & lokale Themen“ 
  • Termine
  • Kontakt
    • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Home
  • /
  • Wohnen
  • /
  • Wohnungspolitik in Paderborn – Warum es mehr braucht als Baupläne

Wohnungspolitik in Paderborn – Warum es mehr braucht als Baupläne

5. Juli 2025

Wenn Wohnen zum Würfelspiel wird

Ich erinnere mich an ein Gespräch im Bürgerpark.

Eine Frau, Mitte 50, mit zwei Einkaufstüten, setzte sich neben mich auf die Bank.

Sie war erschöpft, aber nicht resigniert. „Wissen Sie“, sagte sie, „ich war nie reich.

Aber ich hatte ein Zuhause. Heute?

Heute hab ich Angst vor der nächsten Mieterhöhung.“

Diese Begegnung war kein Einzelfall. Sie steht für das, was viele in unserer Stadt empfinden: Wohnen wird zur Last. Zur Sorge. Zur Unsicherheit. Und das mitten in einer Stadt, die wachsen will – aber vergessen hat, dass Menschen zuerst ein Zuhause brauchen, bevor sie Wurzeln schlagen können.

Paderborn wächst – und mit ihm die Ungleichheit

Die Wohnungspolitik in Paderborn ist an einem Punkt angekommen, an dem wir ehrlich Bilanz ziehen müssen.
Die Fakten liegen auf dem Tisch. Laut dem städtischen Papier „Wohnungspolitische Ziele und Handlungsfelder“ brauchen wir jährlich rund 500 bis 700 neue Wohnungen.
Doch der Bestand an gefördertem Wohnraum sinkt, und die Mieten steigen.
Besonders betroffen sind Familien, Alleinerziehende, Rentner*innen und junge Menschen.

Das Ziel ist nicht nur Quantität – sondern Qualität. Es geht nicht nur um Dach und Wände. Es geht um Würde, Sicherheit und Perspektive. Und genau deshalb reicht es nicht, wenn Wohnungspolitik nur verwaltet wird. Sie muss gestaltet werden. Sozial. Mutig. Menschlich.

Was wir in Paderborn brauchen

Ich bin überzeugt: Wir brauchen eine Wohnungspolitik, die drei Dinge ins Zentrum stellt:

 

  1. Soziale Verantwortung: Wohnen darf kein Luxus sein. Wir brauchen klare Quoten für sozialen Wohnungsbau – mindestens 30 Prozent in jedem neuen Projekt. Keine Hinterhoflösungen, sondern sichtbare Solidarität.

  2. Städtisches Handeln: Es war ein Schritt in die richtige Richtung, dass wir auf SPD-Initiative hin eine kommunale Wohnungsgesellschaft gegründet haben. Jetzt braucht sie Rückenwind. Mehr Grundstücke, mehr Förderung, mehr Tempo.

  3. Gerecht verteilte Chancen: Auch Konversionsflächen wie Alanbrooke oder das Barker-Areal dürfen keine Spielwiesen für Investoren sein. Sie gehören den Menschen dieser Stadt – und sie müssen ihnen dienen.

 

Was die SPD in Paderborn bereits erreicht hat

Ich bin stolz darauf, dass die SPD in Paderborn nicht nur fordert, sondern handelt. Schon 2018 haben wir eine 30-Prozent-Quote für geförderten Wohnraum durchgesetzt – für alle städtischen Grundstücke. 2019 folgte die Gründung der kommunalen Wohnungsgesellschaft, die erste Wohnungen im Alanbrooke-Quartier plant.

Wir setzen uns ein für:

  • barrierefreie Wohnungen für Senior*innen und Menschen mit Behinderung,

  • klimafreundliche Sanierungen, die nicht zu Lasten der Mieter*innen gehen,

  • und eine faire Bodenpolitik, bei der nicht das Höchstgebot, sondern das beste Konzept zählt.

Das ist keine Politik der Ankündigungen – das ist Politik zum Anfassen. Politik für die Südstadt. Politik für die, die sonst vergessen werden.

Die Geschichten, die wir hören müssen

Collage mit drei Frauen aus Paderborn – Monika, Maria und Mia – die von Armut und Wohnungssorgen betroffen sind
Monika, Maria und Mia: Drei Frauen aus der Südstadt, drei Geschichten, ein Thema – bezahlbares Wohnen ist Menschenrecht.

Wenn ich durch meinen Wahlkreis gehe – durch die Südstadt, durch den Alanbrooke-Campus, am Hoppenhof entlang – dann höre ich nicht nur Zahlen. Ich höre Geschichten.

Von Monika, die mit ihren zwei Kindern auf 80 m² lebt, die Tafel nutzt und sich fragt, wie sie ihrem Sohn zum Geburtstag ein Fahrrad schenken soll.

Von Maria, die sich schämt, zu lächeln, weil sie sich keine dritten Zähne leisten kann.

Von Mia, die mit 18 „sofa-hoppt“, von Wohnung zu Wohnung, weil es keinen Platz für sie gibt.

Diese Geschichten sind keine Randnotiz. Sie sind der Kern unserer Aufgabe. Wohnungspolitik in Paderborn muss Antworten finden – nicht nur auf dem Papier, sondern im Leben der Menschen.

Was wir jetzt tun müssen

Paderborn braucht mehr als Wohnbaupläne und Leerstandsstatistiken. Wir brauchen:

 

  • jährlich mindestens 200 neue geförderte Wohnungen,

  • die Sicherung bestehender Mietbindungen,

  • Investitionen in Wohnheime für Studierende und Azubis,

  • ein Schutzschirm gegen Verdrängung,

  • und ein klares Nein zu Luxusprojekten ohne sozialen Mehrwert.

Wir brauchen eine Stadtentwicklung, die auf dem Fundament „Menschen vor Profite“ steht.

Warum das alles mit der Südstadt beginnt

Die Südstadt ist mein Zuhause.
Hier habe ich das Laufen gelernt – und das Zuhören.
Hier habe ich gesehen, was passiert, wenn Stadtpolitik nicht hinsieht.
Aber ich habe auch gesehen, was möglich ist, wenn Menschen zusammenhalten.

Der Südstadtplan, den ich entwickelt habe, zeigt konkrete Wege auf:

Für mehr Durchmischung, barrierefreie Zugänge, ökologisches Sanieren statt Luxussanieren.

Für Wohnmodelle, die nachbarschaftlich und inklusiv sind.

Für eine Stadt, in der nicht das Einkommen entscheidet, ob man dazugehört.

Und jetzt? Jetzt ist Wahl.

Am 14. September 2025 geht es nicht um Parteibücher. Es geht um Grundrechte. Um Würde. Um Gerechtigkeit.

Wenn Wohnen zum Glücksspiel wird, dann ist Politik gefordert.

Wenn Menschen sich entscheiden müssen, ob sie heizen oder essen – dann darf kein Stadtrat schweigen. Dann braucht es eine Stimme, die sagt:

🗣️ „Wir bauen anders. Sozial. Gerecht. Zukunftsfähig.“

Ich kandidiere nicht, weil ich glaube, dass alles besser wird.

Ich kandidiere, weil ich weiß, dass nichts besser wird, wenn wir nichts tun.

👉 Jetzt anhören: Der Podcast zur Wohnungspolitik

🎧 „Wohnungspolitik in Paderborn – Haltung. Herz. Handschrift.“

▶ https://podcast-mit-bernd.podigee.io/11-wohnungspolitik-paderborn-spd-loesungen

📚 Und für alle, die tiefer einsteigen wollen:

Alle Blogartikel zum Thema „Wohnen in Paderborn“ findest du hier:

🔗 bernd-wroblewski.de/category/wohnen

📌 Fazit: Wohnraum ist kein Marktprodukt. Er ist Menschenrecht.

Wohnungspolitik in Paderborn muss zur Herzenssache werden.

Und zur politischen Priorität.

Ich lade euch ein, darüber zu sprechen. Zu lesen.

Und am 14. September zu entscheiden.

Für mehr Menschlichkeit. Für mehr Haltung. Für ein Zuhause in der Südstadt.


 

Bernd Wroblewski
Bernd Wroblewski

Ich bin Bernd Wroblewski – geboren und aufgewachsen in der Südstadt Paderborn. Hier habe ich im Meinolfs-Kindergarten gespielt, an der Melanchthon-Schule gelernt – und gelernt, was Zusammenhalt heißt.

Seit über 40 Jahren setze ich mich in der SPD für soziale Gerechtigkeit ein. Weil ich glaube, dass jede Stimme zählt. Und dass Politik nah dran sein muss – am Leben, an den Sorgen, an den Menschen.

In meinem Blog erzähle ich davon – ehrlich, klar und aus der Südstadt.
Weil wir hier leben. Und weil wir gemeinsam etwas bewegen können.

Mehr über mich: https://bernd-wroblewski.de/mein-werdegang/

Share:
prev post next post

RECHTLICHES

Impressum
Datenschutzerklärung

KONTAKT

Ich freue mich auf eine Rückmeldung von Ihnen. Sie erreichen mich unter:

Telefon: 01520 7968681
E-Mail : ja@berndwaehlen.de

LINKS

Europa-SPD
SPD
NRWSPD
SPD Paderborn
Susanne Volmari
Wir sind Südstadt

Copyright © Bernd Wroblewski. Alle Rechte vorbehalten.

Hier klicken
Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}