Gemeinsam für soziale Verantwortung: Bündnis DGB und Kirchen erhebt seine Stimme
Als ich von der Resolution des Bündnisses DGB und Kirchen im Nachgang zur 8. Paderborner Sozialkonferenz erfuhr, fühlte ich mich ermutigt. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Vertreterinnen der Katholischen und Evangelischen Kirche sowie des Deutschen Gewerkschaftsbundes gemeinsam ihre Stimme erheben, um die politisch Verantwortlichen in Paderborn aufzufordern, die sozialen Herausforderungen unserer Zeit ernst zu nehmen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen – weil wir hier leben.
Die Forderungen des Bündnisses, wie zum Beispiel die Vernetzung von lokalen Hilfsorganisationen, die Etablierung von „Lotsen“ zur Orientierung in der Vielfalt der Beratungsangebote, die Schaffung von bedingungslosem und bezahlbarem Wohnraum und die Stärkung subsidiärer Strukturen durch Quartiersarbeit, sind dringend notwendig. Sie zeigen, dass es noch viel zu tun gibt, um den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken und Hoffnung zu geben, indem wir gleich und verschieden zusammenwirken.
Politik reagiert: Die Paderborner SPD-Fraktion unterstützt die Forderungen
Es war ermutigend zu sehen, dass die SPD-Fraktion in Paderborn die Forderungen des Bündnisses vollumfänglich unterstützt, weil sie erkennt, dass wir hier leben und gemeinsam Verantwortung tragen müssen. Die Tatsache, dass viele der genannten Forderungen bereits auf der politischen Agenda stehen, zeigt, dass die Politik die Bedeutung dieser Themen erkannt hat. Die positive Reaktion der SPD-Fraktion auf die Resolution ist ein Zeichen dafür, dass sie bereit ist, sich diesen Herausforderungen zu stellen und gemeinsam mit dem Bündnis nach Lösungen zu suchen, die gleich und verschieden funktionieren.
Aktiv werden und mitgestalten: Die Rolle der Bürgerinnen und Bürger im sozialen Wandel
Ich hoffe, dass diese Resolution dazu beiträgt, den politischen Diskurs in Paderborn und darüber hinaus zu beeinflussen, sodass ein breiter politischer Konsens gefunden werden kann. Nur so können wir, im Schulterschluss mit Kirchen und Gewerkschaften, Maßnahmen ergreifen, bei denen das Wohl der Menschen in unserer Stadt im Vordergrund steht – weil wir hier leben und uns für ein solidarisches Miteinander einsetzen müssen, das gleich und verschieden ist.
Als Bürgerin von Paderborn fühle ich mich durch das Engagement des Bündnisses DGB und Kirchen bestärkt, mich ebenfalls aktiv für die sozialen Belange in meiner Stadt einzusetzen. Ich möchte dazu beitragen, den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken, Strukturen zu vereinfachen und Hoffnung zu geben. Denn nur gemeinsam können wir den aktuellen Herausforderungen begegnen und eine solidarische, gerechte und lebenswerte Zukunft für alle schaffen, in der wir gleich und verschieden zusammenleben.